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14. Prozesstag in Magdeburg Liveticker Anschlag Halle (Saale): Terrorprozess in Magdeburg gegen Neonazi Stephan B. zum Attentat in Halle

22.09.2020, 16:15
Der Angeklagte im Gericht in Magdeburg.
Der Angeklagte im Gericht in Magdeburg. Hendrik Schmidt/dpa

Halle (Saale) - Es war einer der schlimmsten antisemitischen Anschläge der deutschen Nachkriegsgeschichte: Der rechtsterroristische Angriff von Halle am 9. Oktober 2019 machte weltweit Schlagzeilen.

Hier finden Sie die Live-Berichterstattung vom 14. Prozesstag  gegen Stephan B. am 22. September in Magdeburg. Für die MZ berichten Hagen Eichler und Julius Lukas.

22.09.2020: Tag 14 im Terrorprozess gegen Stephan B. um den Anschlag von Halle

16.09 Uhr: Gericht verliest weitere Aussage

Zuletzt wird noch die Vernehmung einer Zeugin verlesen, die nicht reise- und verhandlungsfähig ist. Es handelt sich um eine Lehrerin, die Stephan B. unterrichtete. Er sei in der siebten Klasse zu ihr gekommen. Sie nahm ihn als Außenseiter wahr und erinnert sich, dass die Trennung der Eltern dem Jungen wohl zu schaffen gemacht habe.

Ansonsten beschreibt sie ihn als freundlich und hilfsbereit. „Ich hatte nie Schwierigkeiten mit ihm“, sagte die Lehrerin laut Vernehmungsprotokoll. Damit endet der 14. Verhandlungstag.

16.05 Uhr: Polizei vermutete mehrere Täter

Der Polizeibeamte sagt weiterhin aus, dass er die Sicherung nach hinten – also nicht zum Attentäter hin – übernommen habe. „Es hieß von Anfang an, dass es mehrere Täter sind, weswegen ich absicherte, dass wir nicht von hinten überrascht werden.“

Sein Kollege habe ihn dann informiert, dass der Attentäter in seinen Wagen eingestiegen und weggefahren ist. Sie folgten Stephan B., wussten jedoch nicht genau, wo er langgefahren ist. Zudem versperrte ihnen ein älterer Herr mit seinem Fahrzeug den Weg.

„Wir entschieden uns in Richtung Riebeckplatz zu fahren“, berichtet der Beamte. Dort trafen sie auf den verletzten Mann, den Stephan B. angefahren hatte. Die umstehenden Personen sagten ihnen, dass der Attentäter in Richtung Riebeckplatz geflüchtet war. Sie nahmen die Verfolgung wieder auf, konnten den Flüchtigen jedoch nicht mehr finden.

15.58 Uhr: Gericht vernimmt Polizisten

Letzter Zeuge des Tages ist ein Polizeibeamter, der mit einem Kollegen in die Ludwig-Wucherer-Straße gerufen wurde. Dort angekommen erblickten sie den Streifenwagen sowie den Attentäter. „Wir konnten wahrnehmen, dass die Person einen Gegenstand in der Hand hielt und frontal zu uns Stand“, so der Beamte.

Dann habe er einen Knall gehört und auch eine kleine Rauchwolke gesehen. „Deswegen war für uns klar, dass der Täter auf uns schießt.“ Er sei dann ausgestiegen und habe sich hinter dem Wagen in Sicherheit gebracht. Auch sein Kollege sei ausgestiegen.

15.54 Uhr: Der nächste Zeuge wird gehört

Nach der Verlesung der Vernehmung des Malers kommt ein selbstständiger Personenbeförderer in den Zeugenstand. Er fuhr das Auto, das von Stephan B. bei dessen Flucht in Halle am Steintor leicht gestreift wurde. Der Mann berichtet, dass er an diesem Tag einen Patienten zu einer OP gefahren hatte.

Als sein Auto vom Fluchtwagen leicht berührt wurde, wollte er erst hinterher fahren. „Aber da sah ich den Wagen schon nicht mehr“, so der Personenbeförderer. Er begutachtete deswegen kurz den Schaden und fuhr seinen Patienten dann erst einmal zur OP.

15.40 Uhr: Maler rettete sich über Abstellraum

Der Maler konnte über einen Abstellraum aus dem Döner-Imbiss flüchten. „Ich habe mich um niemanden mehr gekümmert, ich bin einfach nur geflüchtet, ich wollte mein Leben retten“, sagte er in der Vernehmung.

Draußen traf er dann auf eine Gruppe Menschen, mit der er in ein Haus flüchtete. Dann rief er seinen Chef an, sagte, was passiert ist und dass er nicht wisse, was mit Kevin ist. Erst als er sein Versteck wieder verließ, traf er auf der Straße eine Frau, die ihm sagte, dass es Kevin nicht geschafft habe.

15.34 Uhr: Freundin des Zeugen hörte Tat am Telefon mit

Im Versteck hinter den Kühlschränken bemerkte der Maler, dass Stephan B. Probleme mit seiner Waffe hatte. Er merkte auch, wie er um die Kühlschränke herum, auf sie zu lief: „Ich flehte um Hilfe, sagte, dass ich zwei Kinder habe und wir, also Kevin und ich, ihm nichts getan haben.“ Er habe den Kühlschrank gepackt, um ihn immer zwischen sich und den Angreifer zu halten.

Kurz, so gab der Maler zu Protokoll, habe er auch überlegt, ob er den Kühlschrank auf den Attentäter werfen oder ihn entwaffnen soll. In seiner Erinnerung kippte er den Kühlschrank dann auch um, um diesen Moment zur Flucht zu nutzen. In der Hand hielt er noch immer das Telefon, an dem seine Freundin war. Sie hörte alles mit.

15.26 Uhr: Gericht verliest Zeugenaussage

Im Kiez-Döner habe er mit einer Freundin telefoniert, berichtet der Maler in der Vernehmung. Sein Essen war zuerst fertig, weswegen er es sich nahm und sich mit einer Cola aus dem Kühlschrank schon einmal setzte. Kevin musste noch warten. Dann kam der erste Knall, der wie ein Böller geklungen habe. Anschließend klirrte das Fenster des Dönerladens.

„Ich hatte den Eindruck, es hätte jemand etwas gegen die Scheibe geworfen.“ Ihm wurde gleich danach jedoch klar, dass es Schüsse waren. Denn dann kam Stephan B. in den Laden. „Ich bin sofort vom Tisch aufgesprungen und habe mich hinter einem Kühlschrank versteckt.“ Auch Kevin sei von der Theke hinter die Kühlschränke gerannt.

15.21 Uhr: Kevin S.: „Zeit für die Mittagspause“

In seiner Vernehmung, die wenige Tage nach dem Attentat durch Polizeibeamte vorgenommen wurde, berichtete der Maler über die Geschehnisse am 9. Oktober. Damals habe er zusammen mit Kevin S. an einem Mehrfamilienhaus gearbeitet.

Gegen 12 Uhr habe er im Dachgeschoss gearbeitet, während sein Gehilfe Kevin weiter unten tätig war. Kevin habe ihm eine Nachricht geschickt, dass es Zeit für die Mittagspause ist. Sie gingen zusammen in den wenige Minuten entfernten Kiez-Döner – „weil das Essen dort gut ist“.

15.14 Uhr: Vernehmung des Malers wird verlesen

Nach einer erneuten Pause wird nun die Aussage des Malers verlesen. Dass er nicht persönlich vernommen wird, liegt an seinem schlechten gesundheitlichen Zustand.

Er ist nicht reise- und vernehmungsfähig. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung stimmen deswegen zu, dass die Vernehmung verlesen und als Ersatz für eine Aussage im Zeugenstand genommen wird.

14.25 Uhr: Beim Überholen Auto beschädigt

An den Zeugen gibt es keine weiteren Fragen, deswegen wird jetzt ein Protokoll über die kriminaltechnische Tatortarbeit in der Magdeburger Straße verlesen. Es gibt Aufschluss darüber, über welchen Weg der Attentäter floh.

Vom Kiez-Döner steuerte er sein bereits beschädigtes Fahrzeug zum nahegelegenen Steintor. Beim Überholen beschädigte er dabei ein Auto. Anschließend fuhr er weiter in Richtung Riebeckplatz, wobei er nicht die Fahrbahn sondern die Straßenbahnstrecke nutze.

13.58 Uhr: Ich sagte: „Pass auf“

Nach der Mittagspause geht es weiter mit einem Freund des von Stephan B. angefahrenen Somaliers. Die beiden waren am 9. Oktober zusammen unterwegs, als der Halle-Attentäter in der Magdeburger Straße auf sie zusteuerte. Als er das Auto sah, habe er zu seinem Freund gesagt: „Pass auf“. Doch dieser habe nicht schnell genug reagiert und wurde dann angefahren.

Der Zeuge sagt, dass er selbst weggelaufen ist und die andere Straßenseite erreichen konnte. Als er sich dann umgedreht habe, sah er noch, wie sein Freund zu Boden fiel. Was die Ursache dafür war, kann er nicht genau sagen.

12.37 Uhr: Zeuge will nicht in Halle bleiben

Der Zeuge berichtet auf Nachfrage noch, dass er nicht mehr weiter in Halle leben möchte, weil er viele schlechte Erinnerungen habe. Es gehe nicht nur um den 9. Oktober. „Es gibt viele tägliche Beleidigungen und man wird mit der Zeit dünnhäutiger.“ Er habe den Gedanken, dass er, wenn er nicht aus der Stadt wegkommt, irgendwann getötet wird. Deswegen möchte er woanders in Deutschland leben.

12.18 Uhr: Allein mit Gedanken und Gefühlen

Erst im Krankenhaus habe der 24-jährige Somalier, der von Stephan B. angefahren wurde, von den anderen Geschehnissen erfahren. Ihm sei klar geworden, dass es kein Unfall, sondern eine gezielte Attacke war. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, fühlte er sich schlecht. Er ging zum Hausarzt, kam dann in die Betreuung durch die Opferberatung.

Am Anfang sei es sehr schwer gewesen, da er sich mit seinen Problemen und Gedanken alleine gefühlt habe. Er bekam dann eine Therapie vermittelt, was seine Lage bessert. Er geht zwar arbeiten, leide aber noch immer unter Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit und Geräuschempfindlichkeit. Außerdem gehe er nur ungern alleine und oft mit einem mulmigen Gefühl aus dem Haus.

12.08 Uhr: Angefahrener Mann spricht im Zeugenstand

Nun wird der junge Mann, der von Stephan B. während dessen Flucht angefahren wurde, in den Zeugenstand gerufen. Der 24-jährige Somalier arbeitet als Lagerist. Er schildert, dass er gerade aus der Straßenbahn ausgestiegen war und dann plötzlich das Auto auftauchte.

Er konnte nicht mehr ausweichen, wurde vom Pkw getroffen. „Danach war ich kurz bewusstlos.“ Er erlitt Verletzungen an der linken Hand und am linken Knie. Nach etwa einer halben Stunde kamen Krankenwagen und ein Polizeiauto.

11.42 Uhr: Flucht von Stephan B. - er kam mit 80 Km/h angefahren

Der nächste Zeuge ist ein 25-Jähriger Berufskraftfahrer aus Halle. Er war am 9. Oktober in Halle mit seinem Lastwagen unterwegs, als er Stephan B. bei dessen Flucht begegnete. Er sah, wie der Attentäter in Halle in der Magdeburger Straße eine dunkelhäutige Person „anfuhr“ – so habe er es empfunden.

Dabei soll der Attentäter etwa 80 Kilometer pro Stunde gefahren sein. Ob Stephan B. die Personen absichtlich anfuhr, oder ob es ein Versehen war, ist eine der Fragen des Prozesses. Aus Sicht des Zeugen war die Attacke auf die Person eine gezieltes Manöver.

11.22 Uhr: „Konnte Kevin nicht beschützen“

Die Anwältin des Malers verliest nach den Gutachten und Befunden noch ein Statement ihres Mandanten. Obwohl er nicht selbst vor Gericht aussagen könne, wolle er beim Prozess behilflich sein. In seinem Statement verdeutlicht er, dass die Ereignisse vom 9. Oktober 2019 sein Leben komplett veränderten.

Jede Konfrontation mit den Ereignissen führe zu einer Re-Traumatisierung. Ihr Mandant, so berichtet es die Anwältin, mache sich Vorwürfe. „Er kannte Kevin gut, hatte ihn jeden Tag grinsen und Lachen gesehen. Er sah es als seine Aufgabe an, Kevin zu helfen. Nun macht er sich Vorwürfe, dass er an diesem Tag sein Mittagessen zuhause vergas und dass er Kevin nicht beschützen konnte.“

11.00 Uhr: Kollege von Kevin S. ist schwer traumatisiert

In Abstimmung mit dem Maler werden vor Gericht nun mehrere ärztliche Befunde und Gutachten verlesen, die die gesundheitliche Situation des Malers beschreiben. Daraus wird deutlich, dass er durch die Ereignisse im Dönerimbiss massiv traumatisiert wurde. Es wird von Angstreaktionen, Schuldgefühlen, Antriebslosigkeit und zahlreichen weiteren Folgeerscheinungen berichtet.

Der Maler musste fast drei Monate stationär behandelt werden, allerdings fanden in der Folge immer wieder Re-Traumatisierungen statt – etwa durch den Anschlag in Hanau im Februar 2020. Noch immer ist der Handwerker arbeitsunfähig geschrieben. Selbst den Weg zu seinem nur 500 Meter entfernt wohnenden Sohn müsse er per Auto zurücklegen, weil er sich sonst nicht auf die Straße traue.

10.44 Uhr: Maler kann nicht aussagen

Der erste Zeuge wird aus dem Zeugenstand entlassen. Zu den Geschehnissen im Dönerladen sollte eigentlich auch noch der Mitarbeiter der Malerfirma gehört werden, der zusammen mit dem von Stephan B. im Döner getöteten Kevin S. am Tattag unterwegs war. Die Anwältin des Malers weist jedoch darauf hin, dass ihr Mandant nicht vor Gericht aussagen kann, da ihn die Ereignisse vom 9. Oktober noch immer schwer belasten.

Anders als sein Kollege Kevin S. hatte er es geschafft, über ein Fenster in einem Abstellraum aus dem Döner zu flüchten. Wie aus anderen Zeugenberichten bereits deutlich wurde, hatten Kevin S. und der Maler den Imbiss betreten, weil der Maler sein Essen zuhause vergessen hatte.

10.07 Uhr: Empathischer Sanitäter

Nach etwa 20 Minuten auf der Toilette wird der 29-Jährige von der Polizei aus dem Laden geholt. Davor riegelte die Polizei gerade den Bereich ab. „Ich habe mich dann erst einmal auf eine Bank gesetzt und saß dann da.“ Erst habe sich kein Polizist um ihn gekümmert, dann habe es eine kurze Vernehmung gegeben, wo einige Daten aufgenommen wurden. Erst ein Sanitäter habe ihn dann sehr empathisch behandelt. Bis heute, so der Zeuge, beeinflusse ihn das Geschehen von damals. „Wenn ich bewaffnete Polizisten sehe, bin ich gedanklich sofort wieder im Dönerladen auf der Toilette.“

9.59 Uhr: „Die letzte Stimme, die ich jemals höre“

Von der Toilette aus informierte der erste Zeuge die Polizei. Beim ersten Gespräch sagt ihm die Frau am Telefon, dass Einsatzkräfte vor Ort sind und er sich ruhig verhalten solle. „Sie beendete den Satz mit ,Auf Wiederhören‘, was für mich sehr seltsam war, da ich dachte, dass das die letzte Stimme ist, die ich jemals hören werde.“ Er ruft dann noch einmal bei der Polizei an, wobei der Mitarbeiter dort ihn nicht versteht. „Er sagte immer, dass ich lauter sprechen soll, aber das ging ja nicht.“

9.45 Uhr: „Ich dachte, dass ich in der Toilette sterbe“

Der 29-jährige Zeuge flüchtete im Döner-Imbiss eine Treppe hoch, ohne zu wissen, ob dort ein Ausgang ist. Er berichtet, wie er sich in der Toilette versteckte. „Ich dachte, es ist vorbei. Im Familien-Chat habe ich eine Abschiedsnachricht geschrieben. Ich bin davon ausgegangen, dass ich in dieser Toilette sterbe.“ Zum Zeitpunkt des Angriffs war er überzeugt, dass mehrere Terroristen aktiv sind.

9.38 Uhr: Prozess beginnt mit Gast aus dem Döner-Imbiss

Die Vorsitzende Richterin Ursula Mertens eröffnet den Verhandlungstag mit der Befragung des Zeugen und Nebenklägers Conrad R. Am 9. Oktober 2019 war er mittags Besucher im „Kiez Döner“.

Er stand am Tresen und fand es merkwürdig, einen „verkleideten Mann“ zu sehen – gemeint ist der mit Helm und Kampfanzug ausgestattete Attentäter. Dieser warf etwas, das explodierte. „Ich dachte, was für ein Idiot – warum wirft hier einer Böller?“

8 Uhr: Darum geht es am 14. Tag der Verhandlung

Im Magdeburger Landgericht steht der 14. Verhandlungstag gegen den Attentäter von Halle auf dem Programm. Am Dienstag will das Gericht laut Plan vor allem die Flucht des Attentäters aus Halle heraus beleuchten. Dafür sind insgesamt fünf Zeugen geladen.

Die MZ berichtet wie immer im Liveticker vom Prozess.

Rückblick auf den Prozess

1. Prozesstag: Stephan B. schildert Taten mit unverholener Freude

2. Prozesstag: Terrorist Stephan B. spricht über Spenden und Verschwörungsmythen

3. Prozesstag: Nebenklage beleuchtet familiäre Hintergründe

4. Prozesstag: Zeugen geben Einblicke ins Familienleben von Stephan B.

5. Prozesstag: Nebenklage kritisiert Entscheidung des Gerichts

6. Prozesstag: Ein genauer Blick auf das Waffenarsenal von Stephan B.

7. Prozesstag: Was trieb Stephan B. online - und was fanden die Ermittler?

8. Prozesstag: Zeugen setzen ein Zeichen – Wir lassen uns nicht einschüchtern

9. Prozesstag: Überlebende aus der Synagoge kritisieren Arbeit der Polizei

10. Prozesstag: Noch einmal sprechen die Überlebenden aus der Synagoge

11. Prozesstag: Zeugen schildern Angriff auf den Kiez-Döner in der LuWu

12. Prozesstag: Emotionale Aussage des Vaters von Kevin S. rührt den Gerichtssaal

13. Prozesstag: Polizisten schildern Schusswechsel auf der LuWu

14. Prozesstag: Stephan B.s Flucht aus Halle - fuhr er Somali absichtlich an?

15. Prozesstag: Opfer aus Wiedersdorf schildern Begegnung mit Halle-Attentäter

16. Prozesstag: Polizisten berichten über Flucht und Festnahme von Stephan B.

17. Prozesstag: Psychologe: Stephan B. wäre eine Hinrichtung lieber

18. Prozesstag: Angeklagter Stephan B. hält Psycho-Gutachten für „politisch motiviert“

19. Prozesstag: Tat-Video von B. löst Erdbeben in Online-Foren aus

20. Prozesstag: Weitere Terrorverdächtige speicherten Tatvideo aus Halle

21. Prozesstag: Bundesanwaltschaft fordert Höchststrafe

22. Prozesstag: Anwälte der Nebenklage halten Plädoyers

23. Prozesstag: Weitere Nebenklage-Anwälte halten Plädoyers

24. Prozesstag: Nebenkläger „macht sich für Kevins Tod verantwortlich“

25. Prozesstag: Drei Minuten Hass - Stephan B. leugnet in seinem letzten Wort den Holocaust

26. Prozesstag: Das Urteil

(mz/dpa)