+++ MZ-Morgen-Ticker am Dienstag, dem 31. März+++ +++ MZ-Morgen-Ticker am Dienstag, dem 31. März+++: Junghennen in Winningen: Wimex will bis zu 60.000 Tiere halten

Halle (Saale) - Herzlich willkommen beim MZ-Morgen-Ticker am 31. März 2015! Hier finden Sie von 6.15 bis 9.15 Uhr die wichtigsten Themen des Tages und aus der Nacht. Es tickert für Sie Susann Lehmann.
9.15 Uhr: Menschen verbringen immer mehr Zeit auf der Arbeit – klar, dass ein schönes Büro gut für die Motivation und das Wohlbefinden ist. Aber wie sieht eigentlich der perfekte Arbeitsplatz aus? Ein Studie enthüllt die Bedürfnisse von Büro-Arbeitern.
Und was wünschen Sie sich so an ihrem Arbeitsplatz? Ich hätte heute nichts gegen ein Heizkissen ;) Damit verabschiede ich mich für heute und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
9.10 Uhr: Die Wimex Agrarprodukte Import und Export GmbH aus Köthen will ihre Stallanlagen in Winningen erweitern und Platz für bis zu 60.000 Junghennen schaffen. Die Kritik des Bündnisses Tierfabriken-Widerstand lässt viele im Ort jedoch kalt. Wenn alle Unterlagen vorliegen, sollen die die Pläne öffentlich ausgelegt werden.
9.00 Uhr: Das „Juniorfon“ zum Abspielen kleiner Plastikschallplatten - DDR-Gegenstände wie diese lassen lang vergessene Erinnerungen aufblitzen. Das Buch „Jenseits der Mauer“ hat aber weit mehr zu bieten als ostalgische Erinnerungen.
8.40 Uhr: Ab dem 1. April zahlt jeder Haushalt in Deutschland weniger für die öffentlich-rechtlichen Sender. Warum sinkt der Beitrag? Was muss man jetzt beachten? Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Änderung.
8.30 Uhr: Beim Spiel zwischen 1.FC Bitterfeld-Wolfen und Germania 08 Roßlau ist es am Sonntagvormittag zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Ein Betreuer wollte einen Streit zwischen einem Zuschauer und dem 16-jährigen Schiri schlichten und wird angegriffen.
8.15 Uhr: Frank Plasbergs ARD-Talk „Hart aber fair“ beschäftigte sich am Montag mit den Gründen der Germanwings-Katastrophe und mit Depressionen. Miteinander zu tun haben die beiden Themen aus Sicht der Gäste allerdings nichts.
8.00 Uhr: Das waren gestern die Top-5-Artikel:
1. "Betrogener stößt Mann vom Balkon und schlägt Freundin"
2. "Totes Baby beschäftigt den Staatsanwalt"
3. "Akaki Gogia verlässt den HFC zum Saisonende"
4. "Erster Neuzugang kommt von Dynamo Dresden"
5. "In Sachsen-Anhalt steigen erste Rechtsextreme aus"
7.50 Uhr: Wer zu Ostern in den Harz will, braucht viel Geduld: Seit Montag haben die Baustellen im Landkreis Harz sprunghaft zugenommen - hier eine Auswahl der größten.
7.40 Uhr: Seit Jahren befasst sich das Oberlandesgericht Brandenburg mit dem Fall des ehemaligen Bank-Managers Volkhard Spielhagen. Die Saalesparkasse fordert von ihm 1,82 Millionen Euro Schadensersatz.
7.30 Uhr: Es folgt unsere kleine Presseschau:
Die Sächsische Zeitung aus Dresden schreibt heute: "Die Deutschen wollen weniger Autos in der Stadt" und stellt dabei der Ergebnisse einer Umfrage des Bundesumweltministeriums und des Bundesumweltamtes vor.
Die Leipziger Volkszeitung titelt: "Hahn oder Henne? - Leipziger Verfahren verhindert millionenfaches Küken-Töten".
"Polizei ist noch nicht schnell genug vor Ort" schreibt die Magdeburger Volksstimme. In dem Aufmacher geht es um die durchschnittliche Zeit, die Polizeibeamte im Norden Sachsen-Anhalts bis zum Einsatzort benötigen.
Der Aufmacher der Mitteldeutschen Zeitung lautet heute: "Großstädte blühen auf".
7.15 Uhr: Das wird heute wichtig in Sachsen-Anhalt:
Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen legt Bericht vor
Auch 25 Jahre nach dem Ende der DDR ist das Interesse an der Aufarbeitung des damaligen Überwachungsstaates ungebrochen. Erst vor kurzem sprach der Chef der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn, von einer zunehmenden Neugier jüngerer Menschen. Aber auch die damaligen Opfer des SED-Staates nehmen weiter Einsicht in die Akten, die über sie angelegt wurden. Heute (10.00 Uhr) überreicht Sachsen-Anhalts Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Birgit Neumann-Becker, ihren Jahresbericht Landtagspräsident Detlef Gürth.
Landrat will mit Tröglitzern über Asylbewerberheim reden
Drei Wochen nach dem Rücktritt des ehrenamtlichen Bürgermeisters in Tröglitz wegen rechtsextremer Anfeindungen informiert der Burgenlandkreis die Bewohner über das geplante Asylbewerberheim. Am Dienstagabend (18.30 Uhr) lädt Landrat Götz Ulrich (CDU) die Tröglitzer zum Gespräch ein. Im Mai sollen 40 Flüchtlinge in einem Tröglitzer Wohnhaus untergebracht werden.
Agentur veröffentlicht Arbeitsmarktdaten für März
Die Arbeitsagentur gibt am Dienstag (10.00 Uhr) in Halle die März-Daten für den Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt bekannt. Im Februar waren 132 639 Frauen und Männer ohne Job, das waren 1252 weniger als im Vormonat und 9282 weniger als vor einem Jahr.
7.10 Uhr: Weil in der Zentralen Anlaufstelle in Halberstadt kein Platz mehr ist, sollen im insolventen Kinder- und Erholungszentrum (Kiez) in Güntersberge (Harz) künftig Flüchtlingsfamilien untergebracht werden. Zudem plant das Land den Bau eines Containerdorfes auf dem Geländer der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Halberstadt.
7.00 Uhr: Heute ist einiges los auf den Straßen:
Auf der A9 in Richtung Nürnberg gibt es momentan zwischen Weißenfels und Naumburg eine ungesicherte Unfallstelle. Der Standstreifen ist blockiert.
Auf derselben Strecke gibt es eine weitere Unfallstelle zwischen Naumburg und Droyßig.
Auf der A9 in Richtung Berlin zwischen Dessau-Süd und Dessau-Ost ist nach einem Unfall der linke Fahrstreifen gesperrt.
Auf der B81 steht zwischen Netzkater und der Kreuzung Hasselfelde ein Lkw quer. Außerdem ist es dort sehr glatt.
Auf der A38 in Richtung Göttingen gab es zwischen Allstedt und dem Dreieck Südharz einen Unfall. Der linke Fahrsteifen ist gesperrt.
Im Oberharz und im Kreis Mansfeld-Südharz gibt es vor allem Gefahr durch Glätte und Neuschnee. Bitte fahren Sie vorsichtig!
6.50 Uhr: Die Werbekampagne „Dafür stehen wir früher auf" des Landes Sachsen-Anhalt muss aus eigener Tasche gezahlt werden. Ursprünglich waren dafür Gelder aus dem EU-Fond für regionale Entwicklung vorgesehen.
6.40 Uhr: Unsere heutigen Gedanken zum Tag kommen von Robert Lembke. Alle Gedanken zum Tag der vorherigen Woche finden Sie hier.
6.30 Uhr: Der frühere Landrat von Mansfeld-Südharz, Dirk Schatz, plant ein Buch über seine politische Karriere. Vieles, was sich in einem Arbeitsleben als Politiker auch hinter den Kulissen abspielt, ist es wert, mal aufgeschrieben zu werden. Manches zum Schmunzeln, manches macht nachdenklich“, erklärte er auf seiner Facebookseite.
6.15 Uhr: Guten Morgen liebe Ticker-Leser! Wenn Sie heute irgendwie die Möglichkeit dazu haben, sollten Sie im Bett bleiben. Obwohl der April erst morgen beginnt, gibt es schon das dazu passende Wetter. In Halle schneit es momentan und es ist sehr ungemütlich. Am Morgen ist es gebietsweise auch glatt.
Im Verlauf des Vormittags überquert eine Kaltfront das Gebiet, wobei teils kräftige Schauer und einzelne Gewitter auftreten können. Am Nachmittag treten bei wechselnder Bewölkung wiederholt teils kräftige Schauer, vereinzelt auch ein kurzes Gewitter auf. Im Oberharz gehen die Niederschläge nachmittags wieder in Schnee über. Außerdem können heute auch einzelne schwere Sturmböen (um 95 km/h) nicht ausgeschlossen werden. Im Harz sind schwere Sturmböen bis 100 km/h und auf dem Brocken teils extreme Orkanböen über 140 km/h zu erwarten.
Ab dem frühen Nachmittag erfasst ein kompaktes Sturmfeld Sachsen-Anhalt und dann muss verbreitet bis ins Tiefland mit Sturmböen oder schweren Sturmböen von 85 bis 100 km/h gerechnet werden. In Schauern und einzelnen Gewittern und besonders vom Harz bis nach Wittenberg werden zeitweise orkanartige Böen bis 115 km/h aus West erwartet. Im Harz oberhalb 500 bis 600 m sind Orkanböen über 120 km/h und auf dem Brocken extremer Orkan über 140 km/h zu erwarten. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 10 und 12, im Harz zwischen 5 und 9 Grad Celsius. (dwd)






