Hier in Halle, Newsletter vom 29. Oktober 2025 Von Regen, Sonne und jeder Menge Glanzlichtern
Nach einem verregneten Dienstag zeigt sich heute endlich wieder die Sonne und das gleich in mehrfacher Hinsicht: in Halle wird gefeiert, geplant, gestritten und schon ein bisschen Weihnachten gemacht.

Halle (Saale)/MZ - Gestern war so ein typischer Tag, an dem ich am liebsten gar nicht vor die Tür gegangen wäre: Regen, Wind, Kälte, einfach ungemütlich. Umso schöner, dass heute zur Wochenmitte die Sonne durchs Fenster scheint. Passend dazu läuft bei mir gerade „Everybody loves the sunshine“. Sehr zu empfehlen, wenn man ein bisschen gute Laune tanken will.
Und Licht ist heute ohnehin das große Thema: In Halle startet das Lichterfest. Drei Tage lang verwandelt sich die Innenstadt in ein buntes Spektakel aus Farben, Musik und Glanz. Los geht es mit der Krönung der neuen Lichterfee, die am Freitagabend den offiziellen Auftakt bildet. Katja Pausch hat aufgeschrieben, welche Highlights die Besucher erwarten: von leuchtenden Installationen bis zu stimmungsvoller Livemusik.
Weniger strahlend fällt dagegen die Nachricht von Dirk Skrzypczak aus: Das Möbelhaus XXXLutz kommt doch nicht nach Halle. Der Konzern hat abgesagt, ein Rückschlag für die Stadt. In der Kritik steht die Verwaltung. Dirk erklärt, woran das Projekt gescheitert ist und wie die Stadt jetzt reagieren will.
Mehr Hoffnung steckt in den Plänen des städtischen Tierheims. Jonas Nayda berichtet, dass dort eine neue Auffangstation für Wildtiere entstehen soll. Sie sollen künftig besser versorgt werden und auch die bestehenden Tierunterkünfte sollen saniert werden.
Und während draußen die Sonne scheint, funkeln drinnen schon die ersten Weihnachtssterne: In der Keramikscheune Spickendorf hat die Adventszeit nämlich schon begonnen. Meine Kollegin Luisa König war vor Ort und hat gesehen, warum Besucher schon jetzt Weihnachtsdeko kaufen und warum das gar keine schlechte Idee ist.
Ich wünsche Ihnen eine schöne, sonnige Wochenmitte. Vielleicht mit einem Spaziergang durch Halle, einem heißen Kaffee und ein bisschen „Sunshine“ im Ohr.
Herzlichst
Hanna Schabacker