Hier in Halle, Newsletter vom 1. Oktober 2025 Neuer Spielplatz, dicke Baustellen-Rechnung und ein Halle-Moment bei „The Voice“
Ein neuer Spielplatz für Halle, steigende Kosten am Riebeckplatz, das Aus für das DB-Museum und eine Studentin aus Halle sorgt im TV für Gänsehaut. Außerdem: Ein Jura-Professor wird ausgezeichnet.

Auf der Salineinsel soll ein richtig großer neuer Spielplatz entstehen, mit Doppel-Seilbahn und allem Drum und Dran. Fast 700.000 Euro nimmt die Stadt dafür in die Hand. Beschlossen ist das Ganze schon, nächstes Jahr geht’s los. Mein Kollege Jonas Nayda hat die Pläne genau unter die Lupe genommen.
Ganz anders am Riebeckplatz: Dort wird es mal wieder teurer. Für die Umverlegung einer Wasserleitung müssen plötzlich viel mehr Millionen fließen als gedacht. Auch darüber berichtet Jonas Nayda.
Und dann die traurige Nachricht: Das DB-Museum macht Ende des Jahres dicht. Eisenbahnfans sind enttäuscht, auch bundesweit sorgt das für Ärger. Für Halle gibt es keinen Ersatz und das ist schon bitter. Mein Kollege Dirk Skrzypczak hat die Stimmung eingefangen.
Zum Glück auch ein Lichtblick: Thisbe Westermann erzählt die Geschichte von Greta Heimann, einer Jura-Studentin aus Halle. Sie hat bei „The Voice of Germany“ für Standing Ovations gesorgt. Alle vier Coaches haben sich umgedreht. Ein echter Gänsehaut-Moment aus Halle.
Und noch eine Auszeichnung: Jura-Professor Winfried Kluth von der Uni Halle hat den Landesverdienstorden erhalten. Er bringt seine Studenten regelmäßig mitten ins echte Leben und kämpft gerade vor Gericht für Halles Stadtkasse. Mehr dazu hat Annette Herold-Stolze aufgeschrieben.
Der Herbst zeigt sich kühl, aber freundlich. Perfekt, um einmal die Spielplätze auszuprobieren oder einfach durchzuatmen.
Ihre Hanna Schabacker