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Hier in Halle, Newsletter vom 10. Oktober 2025 Die Narben des 9. Oktober in Halle - und Hoffnung für eine Industriebrache

Die Stadt gedenkt der Terroropfer vor sechs Jahren. Ebenfalls wichtig: Neues vom alten Schlachthof und die nächste Staufalle in Halles Norden.

10.10.2025, 06:00
Heute schreibt Ihnen Dirk Skrzypczak
Heute schreibt Ihnen Dirk Skrzypczak (Montage: MZ)

Mein Kollege Simon Ecker hatte den 9. Oktober gestern an dieser Stelle schon thematisiert. Das Datum sorgt für gemischte Gefühle. 1989 läutete der Tag auch in Halle die Wende ein. Doch vor sechs Jahren riss der Terroranschlag tiefe Gräben in die Seele der Stadt. Unser Reporter Denny Kleindienst hat das Gedenken begleitet. Es ist wichtig, sich der Erinnerung zu stellen und - vor allem - die richtigen Lehren zu ziehen.

Sie kennen doch sicher den alten Schlachthof in Halles Osten. Genau, das Ruinen-Ungetüm an der Freiimfelder Straße. Noch ist die gewaltige Industriebrache ein Eldorado für Brandstifter, Leichtsinnige Abenteuerlustige und Umweltverschmutzer. Der Eigentümer aus Weimar will das ändern. Unser Politik-Experte Jonas Nayda sagt ihnen auch wie.

Und obligatorisch geht es auch wieder um Halles Straßenbaustellen. In Trotha kommt ab heute Abend eine neue dazu. Straßenbahnnutzer und Autofahrer bekommen das zu spüren. Wieder eine Staufalle! Glück in dem Schlamassel: Die Bauzeit ist überschaubar. Immerhin ein Trost.

Zum Schluss noch ein Tipp: Wenn Sie tagesaktuell informiert sein wollen, gönnen Sie sich doch unseren Newsblog „Heute in Halle“. Im Liveticker der Lokalredaktion Halle erfahren Sie den ganzen Tag über alles Wichtige aus der Stadt.

Ihr Dirk Skrzypczak