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Kreis Wittenberg Kreis Wittenberg: Direktkandidaten sind zugelassen

06.02.2011, 17:54

WITTENBERG/MZ/WAM. - In Wittenberg waren es alle, in Dessau hat ein Bewerber kurz vor Sitzung des Ausschusses seine Kandidatur zurückgezogen.

Im Sitzungssaal des Wittenberger Landratsamtes ging die Sitzung schnell vonstatten. Alle Bewerber genügten den Anforderungen des Wahlgesetzes, hatte Landrat Jürgen Dannenberg (Linke) festgestellt. Und so sind alle vom Ausschuss zugelassen worden.

Für den Wahlkreis 24 Wittenberg dürfen folgende Kandidaten antreten: Frank Scheurell (CDU), Uwe Loos (Linke), Corinna Reinecke (SPD), Katharina Adolf (FDP), Olaf Roehling (Bündnis90 / Grüne), Stefan Kretschmar (Freie Wähler) und Moritz Marko (NPD).

Im Wahlkreis 25 Jessen treten an: Siegfried Borgwardt (CDU), Dolores Rente (Linke), Andreas Wilke (SPD), André Neumann (FDP), Michael Schicketanz (Bündnis 90 / Grüne), Henning Kirmse (Freie Wähler) und Daniel Haberzettl (NPD).

Im Wahlkreis 27, der rund um Coswig und dem Wörlitzer Winkel Teile des Kreises Wittenberg umfasst, stehen diese Kandidaten fest: Reiner Haseloff (CDU), Holger Hövelmann (SPD), Burger Wieland Jüngling (FDP), Frank Hoffmann (Linke), Cornelia Lüddemann (Bündnis 90 / Grüne), Michael Marks (Freie Wähler), Klaus Fuchs (MLPD) und Matthias Heyder (NPD).

Im Kreis Wittenberg werden die Stimmzettel für die Wahlkreise 24 und 25 zwischen dem 14. und 18. Februar gedruckt. Man sei in Abstimmung mit der Polizei, sagt Landrat Dannenberg. Zum einen, was die Sicherheitsfrage am Wahltag angehe, zum anderen müssten die Stimmzettel ja auch sicher verwahrt werden. Die Stimmzettel werden an der rechten oberen Seite mit einem Loch versehen, um Sehschwachen die Handhabung einer Schablone zu erleichtern. Eine gesonderte Markierung erhalten Stimmzettel, die in repräsentativen Wahllokalen ausgegeben werden.

Fünf Wahllokale müssen ihre Ergebnisse schnellstmöglich an das Landesamt für Statistik übermitteln. Alle anderen müssen gegen 19 Uhr einen Zwischenstand ans Landesamt abgeben. Bereits jetzt steht fest, dass es am Wahlabend keine Zahlen zur Wahlbeteiligung geben wird - aus den repräsentativen Lokalen ausgenommen. Der Wahlausschuss wird an diesem Sonntag gar nicht zusammentreten. Er soll am 23. März das endgültige Ergebnis für die Wahlkreise 24 und 25 feststellen.