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Albert-Schweitzer-Familienwerk Midewa-Chef als Maler beim Albert-Schweitzer-Familienwerk in Merseburg

10.03.2016, 18:20
Jürgen Geister, Uwe Störzner und Heiko Rach (von links nach rechts) haben im Heim „Lambarene“ in Merseburg den neuen Motorikraum renoviert.
Jürgen Geister, Uwe Störzner und Heiko Rach (von links nach rechts) haben im Heim „Lambarene“ in Merseburg den neuen Motorikraum renoviert. Peter Wölk

Merseburg - Mitte Dezember hatte Midewa-Chef Uwe Störzner im Haus „Lambarene“ des Albert-Schweitzer-Familienwerks in Merseburg ein Versprechen abgegeben. Bevor der alte Sport- zum neuen Motorik-Raum umgerüstet wird, werde er die Räumlichkeit selbst renovieren. Nun hat er gemeinsam mit Heiko Rasch, Niederlassungsleiter im Wasserversorger für den Bereich Saale und Weiße Elster, sein Wort gehalten.

Unterstützt wurden die beiden Manager von Jürgen Geister, dem Geschäftsführer des Albert-Schweitzer-Familienwerks. Und es ging lustig zu. „Ein wenig Arbeit hat noch niemandem geschadet, um den Nachweis zu erbringen, dass man nicht zwei linke Hände hat, sondern nur eine.“

In dem Heim in der Otto-Lilienthal-Straße werden 56 Bewohner mit geistigen Behinderungen oder schweren Mehrfachschäden betreut. Die Veolia-Stiftung hatte der Einrichtung in der Vorweihnachtszeit eine Spende von 5 000 Euro übergeben, weitere 4 000 Euro legte der Träger des Hauses oben drauf. Mit dem Geld konnten Geräte für einen Bewegungsparcours gekauft werden. Hier sollen die Heimbewohner ihre körperlichen Fähigkeiten trainieren können. „Bewegung ist für viele Menschen, die wir betreuen, ein Erlebnis“, schilderte Heilpädagogin Anke Schulze. Bis Ostern soll der Raum fertig sein. Das Malern, begleitet von einer Fachfirma, war indes zügig und gründlich erledigt. (mz/dsk)