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Die Erbse über vier Meter weit gespuckt

Von Ute Hartling-Lieblang 26.07.2005, 16:26

Köthen/MZ. - Schließlich sollte es am Ende ja auch Preise geben für die vier Besten in jeder Disziplin. Neben dem Erbsen-Weitspucken und dem Wattebällchen-Pusten, konnte man sich noch am Klopapierweitwurf oder am Eimer-Stemmen beteiligen. Letztere waren allerdings nicht mit Sand, sondern mit Plaste gefüllt. Dennoch konnten einem die Arme schwer werden, wollte man sie länger als eine Minute im rechten Winkel vom Körper weggestreckt halten.

Zwischen den Wettkämpfen konnten sich die Ferienkinder aus Wulfen, Edderitz, Weißandt-Gölzau und Köthen am Mal-und Bastelstand der Öko-Domäne Bobbe entspannen oder an einer Polonaise durch das Theaterfoyer beteiligen, zu der DJ Uwe Stößel einlud. Die Spiele hatte sich wieder Cornelia Ruft ausgedacht, die es bedauerte, dass weniger Kinder als in den letzten Jahren teilnahmen und man deshalb vom Saal ins Foyer ausweichen musste. Denen aber, die gekommen waren, machte es höllischen Spaß, wie der siebenjährige Christopher aus Wulfen nach dem Eimer-Stemmen verriet oder die achtjährige Juliana aus Aken oder auch Kira (9) und Frances (8), die sich ein hübsches Tiger- und ein Katzengesicht schminken ließen.

Wer beim vielen Herumtollen Durst bekam, der konnte sich an der Tanke bei Herta Knopp einen kühlen Becher mit Fanta oder Apfelsaft abholen. Und immer wieder wurde von den Kindern nach einem Wettkampf auch gern in die kleinen Kisten mit Süßigkeiten gegriffen.

Die Sieger der einzelnen Disziplinen: Erbsen-Weitspucken: Patrick Mohs (10), Aken, 4,20 m; Wattebällchen-Pusten: Sophie Demmler (10), Edderitz, 1,46 m; Eimer-Stemmen: Daniel Bahn (13), Köthen, 1:37 min.