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Computerkriminalität Firma nicht mehr auffindbar - Seniorin aus Anhalt-Bitterfeld verliert 26.000 Euro an Krypto-Betrüger

Eine 64-jährige Frau aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat eine fünfstellige Summe in Kryptowährung investiert und musste im Nachhinein feststellen, dass sie dabei an Betrüger geraten war.

11.05.2024, 10:00
Das überwiesene Geld ist weg.
Das überwiesene Geld ist weg. Fpto: Christin Klose/dpa-tmn

Anhalt-Bitterfeld/MZ. - Eine 64-jährige Frau aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat eine fünfstellige Summe in Kryptowährung investiert und musste im Nachhinein feststellen, dass sie dabei an Betrüger geraten war. Sie hat die gesamte Summe verloren.

Wie die Polizei erläutert, werden Menschen bei einem derartigen Betrug Opfer von illegalen Geschäften mit Kryptowährungen. Dabei bringen die Trickbetrüger ihre Opfer dazu, hohe Geldsummen auf ein scheinbar echtes Depot zu überweisen. Doch anstatt mit dem investierten Kapital über einen bestimmten Zeitraum hinweg die versprochenen Renditen zu erzielen, verlieren die Opfer ihr Geld.

Wie am Mittwoch, 8. Mai, dr Polizei bekannt wurde, hatte die betroffene Seniorin aus dem Landkreis seit Mitte April dieses Jahres insgesamt circa 26.000 Euro auf dieses Kryptowährungsdepot transferiert. Als sie am 7. Mai Kontakt mit der Investmentfirma aufnehmen wollte, musste sie feststellen, dass die Plattform inzwischen nicht mehr existiert. Ihr Geld ist weg.

Die Polizei rät bei der Nutzung von Online-Handelsplattformen zu gesundem Misstrauen. Cyberkriminelle seien oft nicht auf den ersten Blick als Betrüger zu erkennen. Daher sei Vorsicht geboten bei sehr hohen Gewinnversprechen. Investments sollten nur bei Kreditinstituten abgeschlossen werden, bei denen eine europä