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Basketball Basketball: Rang zwei noch im Visier

11.03.2010, 15:55

ASCHERSLEBEN/MZ/TIG. - Doch dafür müssen die Raubkatzen in den letzten fünf Spielen schon ein wahres Hammer-Programm bewältigen. Darunter die Spitzenteams Cottbus und Berlin Basket. Bei drei Siegen Rückstand auf den zweiten Platz ist dieser noch nicht ganz außer Reichweite, jedoch dürfte jede weitere Niederlage das Ende aller Träume bedeuten.

Ebenso sieht es beim Gegner der BG, dem DBV Charlottenburg, aus, der nach einer tollen Hinrunde seit einem Monat auf einen Sieg wartet. Der fast sicher geglaubte Aufstieg scheint den Charlottenburgern förmlich durch die Hände zu rinnen. So wird sich am Sonnabend entscheiden, wer weiter träumen darf.

Der Gegner muss zu den stärksten Teams der Liga gezählt werden. Der Verein will wieder um den Aufstieg mitzuspielen. Dafür wurde zu Saisonbeginn ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan. Nun soll in den nächsten Jahren der Sprung in die Spitze gelingen. Derzeit belegt der DBV mit 13 Siegen aus 19 Spielen Platz zwei. Lange hielten die Berliner sogar mit Tabellenführer BBC Cottbus mit und schlugen diesen in der Hauptstadt. Doch just in dem Moment, als Cottbus erneut strauchelte und die Tabellenspitze winkte, versagten auch dem DBV die Nerven. Seit dem 6. Februar sind die Jungs von Coach Drazen Tomic nun sieglos.

Dennoch zählen die Charlottenburger mit Sicherheit zu den Aufstiegsanwärtern. Grundstein für ihre Erfolge ist vor allem ihre Heimstärke. Erst ein Spiel mussten sie in heimischen Gefilden abgeben. Auch die Tigers verloren das Hinspiel unglücklich, nachdem sie über weite Strecken geführt hatten.

Im Team der Tigers grassierte unter der Woche eine starke Grippe, die Zmaray Rafiq-Dost wohl außer Gefecht setzen wird. Ebenso unklar ist der Einsatz von Aufbauspieler Ronald Howard, der schon seit zwei Wochen an einer Knieverletzung laboriert. Doch auch ohne ihn wollen die Tigers Samstag, 19.30 Uhr, in der Ballhaus-Arena kämpfen. "Gerade für unsere tollen Fans, die uns in den letzten Wochen so toll unterstützt haben, werden wir alles geben! Unsere Chancen nach oben sind klein. Doch so lange es rechnerisch möglich ist, geben wir nicht auf!", so der Vorstandsvorsitzende Christian Elze.