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Kegeln Kegeln: KSV chancenlos in Bayern

28.02.2011, 18:22
Ein Kugel trifft die Kegel. (FOTO: ARCHIV/RUTTKE)
Ein Kugel trifft die Kegel. (FOTO: ARCHIV/RUTTKE) CARDO

SANGERHAUSEN/MZ/AP. - In Bayern gab es für die Sangerhäuserinnen nichts zu holen, die Gastgeberinnen setzten sich nach einer starken Leistung am Ende ziemlich unangefochten mit 2 734:2 592 Kegeln durch.

Maria Handschke und Doris Peinhardt starteten für den KSV Sangerhausen in den Wettbewerb. Gabi Wittmann und Karin Römer standen für Karlstadt auf der Bahn. Gleich zu Beginn gab es dabei einen Dämpfer für die Hoffnungen des KSV. Während sich Gabi Wittmann und Maria Handschke ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, wurde Doris Peinhardt von Karin Römer "abgekocht".

Handschke behielt knapp mit sehr guten 453 zu 448 Kegeln von Wittmann die Oberhand. Doris Peinhardt erkämpfte sich zwar gute 430 Kegel, hatte aber gegen die überragend spielende Karin Römer nicht den Hauch einer Chance. Mit hervorragenden 490 Kegeln behauptete sich die Karlstädterin.

55 Kegel Rückstand hieß es nun für Sangerhausen aufzuholen. Keine leichte Aufgabe für Birgit Klein und Birgit Ehrich. Eine ausgeglichene Partie zeigte Birgit Klein. Sie gab sich kämpferisch und behielt Annalena Nick stets auf Tuchfühlung. Gute 432 Kegel reichten, um an Nick (422 Kegel) vorbeizuziehen und einige Pluspunkte rauszuholen. Nicht rund lief es bei Birgit Ehrich. Weder in den Vollen noch in den Abräumern konnte sie gegenüber Jutta Gast punkten. Ihre Kontrahentin nutzte vor allem beim Spiel in den Abräumern ihre Chancen und zog davon. 396 Kegel waren sowohl für Birgit Ehrich als auch für die Mannschaft nicht genug. Jutta Gast erzielte am Ende gute 434 Kegel.

Damit war der Rückstand der Gastmannschaft vor dem abschließenden Schluss-Paar schon auf 83 Kegel angewachsen. Grit Schöpp und Carla Keßler-Regel wollten dennoch versuchen, das eigentlich schon verlorene Spiel noch aus dem Feuer zu reißen. Ihre Kontrahentinnen Helene Nick und Carmen Heinzler ließen jedoch gleich zu Beginn des Durchganges keinen Zweifel an ihrer Heimstärke aufkommen. Helene Nick erspielte hervorragende 479 Kegel, Grit Schöpp konnte mit 429 Kegeln nur hinterherschauen. Auch Carla Keßler-Regel hatte Mühe, mit Carmen Heinzler mitzuhalten. Am Ende musste auch sie sich mit 452:461 Kegeln geschlagen geben.