umstrittener DealLandesregierung erteilt Absage an Schellenbergers Anwerbeversuch von 5.000 Usbeken
Sachsen-Anhalts Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) steht in der Kritik, weil er auf eigene Faust die Anwerbung von 5.000 usbekischen Fachkräften vermitteln wollte. Nun sagt die Landesregierung das Unternehmen ab.

Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Landesregierung hat dem umstrittenen Anwerbeversuch von 5.000 usbekischen Arbeitskräften durch Landtagspräsident Gunnar Schellenberger (CDU) eine Absage erteilt. Das erklärte die Staatskanzlei auf Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag. „Eine Unterzeichnung des Entwurfs des Kooperationsabkommens ist nicht erfolgt", heißt es mit Blick auf ein Papier, das Schellenberger der Landesregierung zuvor vorgelegt hatte. „Unbeschadet dessen, dass zunächst eine Prüfung der Inhalte durch die betroffenen Ressorts und Behörden erfolgen muss, beabsichtigt die Landesregierung nicht, diesen Weg für Anwerbungen von Fachkräften aus Usbekistan weiter zu beschreiten."