Tote aus der Elbe Ertrunkene Syrer in der Elbe: DNA-Analyse schafft Gewissheit

Schönebeck - Die zwei nach einem Bad in der Elbe bei Schönebeck (Salzlandkreis) vermissten Syrer sind tatsächlich tot. Auch die zweite Leiche, die rund 40 Kilometer elbabwärts in Hohenwarthe gefunden worden war, sei nun identifiziert, sagte ein Polizeisprecher in Burg am Donnerstag. Eine DNA-Untersuchung habe ergeben, dass es sich um den vermissten 20-Jährigen handelt.
Beide Syrer hatten laut Augenzeugen am 29. Mai in der Elbe gebadet. Als einer in eine Notlage geriet, wollte der andere helfen - beide wurden schließlich von der starken Strömung mitgerissen. Herbeigerufene Helfer konnten nichts mehr ausrichten. Die Leichen wurden erst Tage später gefunden. Der 32-Jährige war schon Anfang Juni identifiziert worden. (dpa)