Explosion in der Gießerei: Explosion in der Gießerei Wetterzeube: Mann muss nach Sturz ins Krankenhaus

Wetterzeube - Der Mitarbeiter der Eisengießerei in Wetterzeube, der am Mittwoch bei einem Arbeitsunfall verletzt worden ist, ist nach Angaben des zuständigen Gewerbeaufsichtsamtes nicht mit geschmolzenem Material in Berührung gekommen. 

Er ist eine Treppe hinabgefallen, sagte Ulrich Bärenwald vom zuständigen Fachbereich des Gewerbeaufsichtsamtes. Er bestätige, dass es im Bereich der Edelmetallschmelze eine Verpuffung gegeben hat. Dabei sei keine Flüssigkeit ausgelaufen sondern es seien noch feste Bestandteile  herausgeschleudert worden.

Der Mitarbeiter, die Anlage bediente, habe einen Schreck bekommen und sei geflüchtet. Bei der Flucht, so Bärenwald kam es zu dem Sturz. Dass ein Rettungshubschrauber in Wetterzeube gelandet ist, sei nicht der schwere der Verletzung des Mannes geschuldet sondern der Tatsache, dass er gerade mit einem Notarzt in der  Nähe war.  Zur Ursache der Verpuffung gab es noch keine Informationen. Dazu laufen laut Gewerbeaufsicht noch die Ermittlungen. Der betroffene Schmelzofen ist lauf Bärenwald vorerst stillgelegt.

Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Die Gewerbeaufsicht ermittelt. Schon im Januar war ein 40-Jähriger in der Eisengießerei Zeitzer Guss durch flüssiges Eisen schwer verletzt worden. (mz/mit)