Lippischer Heimatbund: Lippischer Heimatbund: Detmolder erleben Zeitz

Zeitz/MZ. - In der Gruppe, mit der der Lippische Heimatbund Detmold Zeitz besuchte, ließen sich die Lippe-Detmolder unterteilen. In solche, die schon ein- oder mehrmals in Zeitz, der Partnerstadt von Detmold waren und andere, die zum ersten Mal hierher kommen.

Zum ersten Mal in Zeitz war auch Walter Stich, Regierungspräsident a.D. und bis vor kurzem Vorsitzender des Lippischen Heimatbundes, dessen Ehrenmitglied er noch immer ist. "Man merkt in besonderer Weise die Geschichte und die Bedeutung der Stadt, die wirtschaftliche Bedeutung, die sie einmal hatte", sagt er. Detmold, meint er, sei da ganz anders, auch historisch ganz anders. Und doch fällt sein Zeugnis für Zeitz nicht uneingeschränkt positiv aus. "Es ist eine tote Stadt", meinte er, "so wenig Menschen unterwegs, so wenig Autos." Und viel zu wenig junge Menschen, wie fast jeder der Besucher hier bemerkt.

Doch sie fühlen sich wohl in Zeitz und treffen gern auf die Menschen hier. Die Partnerschaft zwischen Detmold und Zeitz, bringt es Christian Weyert, zweiter Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Detmold-Zeitz, auf den Punkt, muss von Begegnungen leben. Und die nächste steht schon in wenigen Tagen bevor. Dann kommt der Lippische Heimatbund Detmold noch einmal mit einem Bus. Warum? Weil die erste Fahrt sofort hoffnungslos überbucht war.