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Kunstprojekt am Naumburger Domgymnasium Kunstprojekt am Naumburger Domgymnasium: Tolle Ideen für einen Bau-Bretterzaun

Von Klaus-Dieter Kramer 15.04.2003, 16:13

Naumburg. - Linda Stein, Paskal Ring, Christian Vend, Anne Hunger, Felix Rödiger, Stephanie Zeisler und Juliane Schröder vertraten die Schüler. Neben Silke Ringleben und Kerstin Becker war mit Anka Priese noch die Ethiklehrerin darin vertreten. Die Stadt Naumburg ließ sich durch Kulturmanager Stefan Klaschik, Stadtplaner Armin Müller und Claus-Peter Neumann von der Stadtentwicklungsgesellschaft DSK vertreten. Eine Vorauswahl war bereits getroffen worden, unter 161 Blättern musste jetzt noch ausgewählt werden. 47 blieben nach der ersten Runde im Rennen. Jede Klasse musste noch vertreten sein.

Die Anzahl reduzierte sich in Runde zwei dann auf 26 Entwürfe und vier weitere, bereits vorher gesetzte Entwürfe. Da aber insgesamt 140 Meter Bauzaun von zwei Metern Höhe zu füllen sind, kamen in einem konstruktiven Disput doch noch weitere Entwürfe in die Auswahl. "Wir sind auf das Domgymnasium zugegangen und haben den Vorschlag für dieses Projekt unterbreitet", erklärte Armin Müller am Rande. "Was ich heute hier erlebe und an Ergebnissen sehe, zeigt mir die Richtigkeit unseres Vorschlages", ergänzte Claus-Peter Neumann. Das Vorhaben unterm Dom laufe innerhalb des Projektes Urban 21, die Sachkosten des Kunstprojektes seien darin abgedeckt und die Farben schon gekauft, fügte Neumann an. Am 22. Mai wird es vor Ort losgehen. Alle Klassen des Domgymnasiums der genannten Altersstufen setzen dann die Entwürfe in die Tat um. Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse als gemeinsame Arbeit.

"Uns kommt es bei dem Projekt auch darauf an, dass unsere jungen Leute mal erleben, was Arbeitsteilung, Zusammenarbeit und gemeinsames Erledigen einer kreativen und handwerklichen Tätigkeit beinhalten", erläuterte Kerstin Becker dazu.