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Straßenbau in Zeitz Arnoldpromenade wird zur Baustelle: Wie lange die Arbeiten andauern

Die Theodor-Arnold-Promenade wird grundhaft ausgebaut.

26.08.2025, 16:00
In der Arnoldpromenade in Zeitz starten demnächst umfangreiche Bauarbeiten.
In der Arnoldpromenade in Zeitz starten demnächst umfangreiche Bauarbeiten. (Foto: imago/McPHOTO)

Zeitz/MZ. - Am 1. September beginnt der Ausbau der Theodor-Arnold-Promenade als Gemeinschaftsbaumaßnahme der Stadt, dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung und der Stadtwerke Zeitz.

Geplant ist, dass zwischen September 2025 und Oktober 2026 im Bereich zwischen Schießgrabenstraße und Gleinaer Straße der vorhandene Mischwasserkanal einschließlich der Hausanschlüsse durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz erneuert wird. Zudem soll im Bereich zwischen Vater-Jahn-Straße und Gleinaer Straße eine neue Trinkwasserleitung verlegt werden. Verbunden mit den Verlegungs- und Anschlussarbeiten, werden Fahrbahn und Gehweg der Theodor-Arnold-Promenade grundhaft ausgebaut, teilt die Stadt mit. So werden Gehwege mit farbigem Betonpflaster neu gestaltet und die Fahrbahn in Asphaltbauweise neu hergestellt. Im Zuge des Gehwegsausbaus wird das alte Beleuchtungskabel ausgetauscht und neue LED-Leuchten aufgestellt. Zudem wird die Straßenentwässerung erneuert und an den neuen Mischwasserkanal angeschlossen. Die Ausführung der Arbeiten erfolgt in zwei Teilabschnitten, sodass weitgehend die Erreichbarkeit für die Anwohner des Viertels erhalten bleibt, heißt es.

Im Bauabschnitt 1, der sich von der Schießgrabenstraße/Rudolf-Breitscheid-Straße bis hin zur Vater-Jahn-Straße erstreckt, beginnen die Arbeiten am 1. September. Der zweite Bauabschnitt im Bereich von Vater-Jahn-Straße bis hin zur Gleinaer Straße soll dann ab März 2026 gebaut werden. Verläuft die grundhafte Sanierung nach bisheriger Planung, wird die Theodor-Arnold-Promenade Ende Oktober 2026 fertiggestellt und wieder freigegeben. Die Grünanlage mit Brunnen gehört nicht zur Baumaßnahme. Dort wird lediglich die Hecke zur Fahrbahn nach Abschluss der Arbeiten neu gepflanzt, da diese dem Neusetzen der Bordanlage „zum Opfer“ fällt. Der restliche Baum- und Strauchbestand bleibt bestehen. Der städtische Kostenanteil an der Maßnahme beläuft sich auf rund 1.030.000 Euro. Derzeit stehen für das Vorhaben Fördermittel des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ in Höhe von 845.993 Euro zur Verfügung, so dass sich der Eigenanteil, der über den städtischen Haushalt finanziert wird, auf rund 184.000 Euro beläuft.