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Melt!-Festival Melt!-Festival: Heiße Party in Ferropolis

Von Ute König 16.07.2014, 17:40
Am Donnerstagabend beginnt mit dem Melt! das zweite Festival in Ferropolis.
Am Donnerstagabend beginnt mit dem Melt! das zweite Festival in Ferropolis. Klitzsch Lizenz

Ferropolis/MZ - Das zweite Festival in Ferropolis steht an: Von Donnerstagabend bis Sonntag zieht das Melt!-Festival in die Baggerstadt und mit ihm auch dieses Wochenende wieder rund 25 000 Musikbegeisterte. Mit Blick auf das Festival-Programm und die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes steht eines schon ziemlich fest: Es wird eine heiße Party.

Mehr als 130 Bands und DJs aus den Bereichen Elektro-, Pop- und Rock werden bei der 14. Auflage des Melt!-Festivals in Ferropolis aufgefahren. Für die Pre-Party am Donnerstagabend wurden neben „Cherub“, „Little Dragon“ auch die Berliner Punker „Bonaparte“ gebucht. Am Freitagabend sind das norwegische Elektro-Duo „Röyksopp“ und die schwedische Sängerin „Robyn“ angekündigt, die den einzigen Deutschlandauftritt ihrer gemeinsamen Tour nach Ferropolis gelegt haben.

Nicht ohne Kalkbrenner

Auch das 14. Melt! muss nicht ohne den Namen Kalkbrenner auskommen. Dieses Mal wird der jüngere der beiden Musikerbrüder, Fritz, am Plattenteller stehen. Die Hauptbühne am Sonntagabend bespielen unter anderem das Pop-Folk-Duo „Milky Chance“ und die britische Band „Metronomy“. Für einen würdigen Festival-Abschluss sorgen am Sonntag dann der Zusammenschluss der Musiker „Apparat“ und den DJs „Modeselektor“ alias „Moderat“ sowie die Trip-Hop-Gruppe „Portishead“.

Auch die Wettervorhersage ist vielversprechend: Bestes Festival-Wetter erwartet der Deutsche Wetterdienst in Leipzig. „Es wird sehr freundlich“, fasst Meteorologin Claudia Graupner die Vorhersage zusammen. Konkret heißt das: Kein Regen, Temperaturen bis 32 Grad und sternenklare Nächte.

Anreisetipps

Die Anreise zum Festival beginnt am Donnerstag. Damit diese möglichst reibungslos vonstatten geht, ist von Donnerstag 12 Uhr bis Freitag 20 Uhr auch in dieser Woche die B 107 zwischen Jüdenberg und der Zufahrt zur B 100 (Höhe Gräfenhainichen) für den normalen Verkehr gesperrt.

Mit erhöhtem Verkehrsaufkommen muss zu An- und Abreise auch auf den Umleitungsstrecken ab den Autobahnabfahrten Coswig (über Coswig, Wittenberg, Eutzsch und Radis) und Dessau-Süd (über Raguhn, Retzau, Möhlau, Zschornewitz) gerechnet werden. Auf diese Weise soll der Anreiseverkehr von der Baustelle auf der A 9 an den Anschlussstellen Vockerode und Dessau-Ost ferngehalten und ein Verkehrschaos verhindert werden.