Veranstaltungen Ausflugstipps fürs Wochenende in Wittenberg und Umgebung
Wochenend-Empfehlungen: In kleinen und großen Theatern der Region wird Unternehmungslustigen am 25. und 26. Oktober wieder einiges geboten. Und nicht nur dort.

Wittenberg/MZ. - Es gibt Lieder, die Hörer unterschiedlicher Generationen ansprechen: „Als ich fortging“, gesungen von Dirk Michaelis, ist so ein Song. Jetzt ist Michaelis in Wittenberg zu erleben. Was noch geboten wird in der Region, dazu hat die MZ wieder einige Empfehlungen zusammengestellt.
Wittenberg: In der Phönix Theaterwelt kann mit Dirk Michaelis bereits am 24. Oktober ins Wochenende gestartet werden, weiter geht's am Samstag
Phönix Theaterwelt: Bereits am Freitag, 24. Oktober, kann im Phönix in der Wichernstraße ins Wochenende gestartet werden. 19.30 Uhr ist dort Dirk Michaelis zu Gast. Als der Künstler das Angebot annimmt, Sänger einer legendären Band mit früheren Renft-Musikern zu werden, beschert er ihnen und sich den größten Hit. „Als ich fortging“ heißt das zeitlose Werk. Es folgen weitere Lieder, die für viele hoch emotional sind und weit ab vom Hauptstrom der Neuen Deutschen Befindlichkeit, heißt es in einer Ankündigung.
Die nächste Einladung in die Phönix Theaterwelt gibt es bereits am Sonnabend, 25. Oktober, dann ist das „One Violin Orchestra“ zu erleben. Der Name ist Programm, das beweist Nora Kudrjawizki mit ihrer Geige, ihrer Loop-Station und ihrem wunderschönen Gesang. Sie verpasse den bekanntesten Songs aus Rock, Pop und Klassik ihren ganz persönlichen Anstrich und habe auch eigene Songs mit im Gepäck. Auch kleine Anekdoten und Geschichten aus dem Leben der Berlinerin und ihre Bühnen-Erfahrungen mit Künstlern wie unter anderen David Garrett oder Michael Bublé sorgen den Angaben zufolge für Rührung und auch für den ein oder anderen Lacher. Auch dieses Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Für beide Konzerte in der Phönix Theaterwelt gibt es Infos und Ticketauskünfte auch unter www.theater-wittenberg.de im Netz.
Wittenberg: Im Clack-Theater präsentiert Ralph Richter das Programm „Melancholerisch“
Clack-Theater: „Melancholerisch“ titelt ein Comedy-Kabarett-Programm mit Ralph Richter im Clack-Theater Wittenberg, zu dem am Sonntag, 26. Oktober, eingeladen wird. Es gibt, so heißt es zum Stück, Dinge, die ändern sich nie: „Keiner hört mehr dem anderen zu, das Zeitgefühl verschiebt sich, der Schlips kann gar nicht groß genug sein, auf den man drauf tritt, und früher war sowieso alles besser.“ Das alles komme zur Sprache, wobei Richter kein Klischee fremd und keine Kuh heilig sei. Die Vorstellung mit Ralph Richter am 26. Oktober beginnt 17 Uhr. Ticketinfos sind auf www.clack-theater.de online abrufbar.
Dessau: Das Anhaltische Theater kündigt die Wiederaufnahme von „Devine Rhapsody“ an
Anhaltisches Theater: Zur Wiederaufnahme von „Devine Rhapsody“ wird am Sonnabend, 25. Oktober, ins Anhaltische Theater Dessau (Großes Haus) eingeladen. Beginn der Revue von Jana Eimer ist 17 Uhr. Das Stück ist eine musikalische Reise durch Musical, Oper, Operette, Chansons und Rockhymnen – ein Spiel mit Zeiten, Stilen und Perspektiven. Wie es heißt, beschäftigt es sich mit der Faszination der starken Anziehungskraft, die von einer Bühnengöttin ausgeht. Im Mittelpunkt steht eine große Künstlerin, die Abschied von einer einzigartigen Karriere nimmt. Weitere Programminfos sind online auf www.anhaltisches-theater.de abrufbar. Dort können auch Tickets gebucht werden.
Kurz-Tipps: Was noch geboten wird
Alaris Schmetterlingspark Wittenberg: Zu einem unterhaltsamen Abend rund um das Thema „Männlein & Weiblein“ laden am Samstag, 25. Oktober, die Kabarettisten der Kleinkunstbühne „Brett’l-Keller“ Carola Bläss und Kersten Liebold ein. Die Vorstellung von „Männer & Frauen passen nicht zusammen“ beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.
Gassmühle Rotta: „Die Saiten der Welt – von Nordschweden bis Südindien“ titelt ein Programm aus Erzählung und Gesang mit Krishn Kypke am Samstag, 25. Oktober, 19 Uhr. Der Eintritt ist freiwillig, Empfehlung: 20 Euro (Anmeldung ist erforderlich).
Luther-Museen Wittenberg: Im Augusteum ist „Buchstäblich Luther. Facetten eines Reformators“ zu sehen. Die Sonderschau widmet sich in besonderer Weise den menschlichen Seiten des Reformators.