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Museumsneubau in Lützen Lützener Stadtrat stimmt zähneknirschend für Streichliste

Da das Museum „Lützen 1632“ viel teurer wird, musst die Stadt einen Nachtragshaushalt aufstellen. Welche Projekte auf Eis liegen und wie die Lützener Stadträte ihre Entscheidungen begründeten.

Von Martin Walter 26.10.2023, 10:00
Der Neubau des Museums „Lützen 1632“ wird nach aktuellem Stand mit 8,4 Millionen Euro mehr als ein Drittel teurer, als am Anfang veranschlagt.
Der Neubau des Museums „Lützen 1632“ wird nach aktuellem Stand mit 8,4 Millionen Euro mehr als ein Drittel teurer, als am Anfang veranschlagt. Foto: Franz Ruch

Lützen/MZ/MW. - Auf die Sanierung von Lützener Kulturstätten zu verzichten und den Straßenbau „An den Lehmgruben“ zu verschieben, war sichtlich keine einfache Entscheidung für die Lützener Stadträte. Am Ende stimmte am Dienstagabend trotzdem die Mehrheit der anwesenden Mitglieder für den Nachtragshaushalt, während sich fünf dagegen aussprachen. Ebenso hatten die Ortschaftsräte von Dehlitz, Rippach, Großgörschen und Starsiedel zuvor den Lützener Nachtragshaushalt abgelehnt. Einzig der Muschwitzer Ortschaftsrat stimmte dem zu.