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Freiwillige Feuerwehr Quedlinburg Freiwillige Feuerwehr Quedlinburg: Von Großereignissen verschont geblieben

Von Sigrid Dillge 27.04.2014, 13:16
Ihren Jahresrückblick zog die Freiwillige Feuerwehr Quedlinburg in Festsaal des Rathauses.
Ihren Jahresrückblick zog die Freiwillige Feuerwehr Quedlinburg in Festsaal des Rathauses. Holger M;ücke Lizenz

QUEDLINBURg/MZ - Im vergangenen Jahr musste die Freiwillige Feuerwehr Quedlinburg weniger Einsätze als im Jahr davor verzeichnen. Wie der stellvertretende Wehrleiter Sebastian Petrusch auf der Jahreshauptversammlung am Sonnabend auflistete, rückte die Wehr 2013 genau 54 mal zu Brandeinsätzen aus. „Großbrände sind zum Glück nicht im Stadtgebiet zu verzeichnen gewesen“, machte er klar. Alle anderen Einsätze erfolgten unter anderem, um Personen aus Notlagen – ob nach Unfällen oder hinter verschlossenen Türen – zu befreien, weil es Sturmschäden oder Wasserrohrbrüche gab. Auch 40 Fehlalarmierungen schlagen zu Buche.

Zur Jahresbilanz gehört auch die kontinuierliche Weiterbildung der Kameraden. Vier von ihnen wurden im Bereich Truppführer und Technische Hilfeleistung fortgebildet, elf absolvierten eine Ausbildung für Führungskräfte, Technische Hilfeleistung bei Bahnunfällen und Bränden oder bei der Brandbekämpfung in unterirdischen Bauanlagen. Und natürlich fehlte nicht die Standortausbildung. Insgesamt 1 898 Stunden wurden dabei registriert, ein Durchschnitt von 46,3 Stunden pro aktivem Kamerad.