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Prozess wegen fahrlässiger Tötung Unfallfahrer bietet verletzter Paketzustellerin Schmerzensgeld an

Bei der Fortsetzung des Prozesses gegen einen 46-jährigen Mann aus Braunsbedra am Amtsgericht Merseburg wegen fahrlässiger Tötung hat am Donnerstag eine Paketzustellerin ausgesagt, die durch den Aufprall in ihrem Transporter verletzt wurde und mit den körperlichen und psychischen Folgen des Unfalls noch heute zu kämpfen hat.

Von Luise Mosig Aktualisiert: 24.10.2025, 16:52
Am Amtsgericht Merseburg läuft derzeit ein Verfahren gegen einen Mann aus Braunsbedra wegen fahrlässiger Tötung.
Am Amtsgericht Merseburg läuft derzeit ein Verfahren gegen einen Mann aus Braunsbedra wegen fahrlässiger Tötung. (Foto: Katrin Sieler)

Merseburg/MZ. - Im Prozess gegen den 46-jährigen Mann aus Braunsbedra, der am Tag vor Heiligabend 2024 auf der A9 bei Bad Dürrenberg in ein Stauende gerast war, haben am Donnerstag weitere Autofahrer ausgesagt, die zum Zeitpunkt des Unfalls im Stauende standen. Mehrere Fahrzeuge wurden durch den Aufprall des Unfallfahrzeugs in einer Kettenkollision nach vorn geschoben.