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"Nur putzen und füttern" "Nur putzen und füttern": Warum die Pandemie die Tierheime im Landkreis in Not bringt

Von Diana Dünschel und Robert Briest 17.05.2020, 06:00
Ein Mehr an abgegebenen Hunden hat Axel Klein bisher nicht festgestellt. Dafür habe man einige „schwer vermittelbare“ Tiere vermitteln können.
Ein Mehr an abgegebenen Hunden hat Axel Klein bisher nicht festgestellt. Dafür habe man einige „schwer vermittelbare“ Tiere vermitteln können. Katrin Sieler

Merseburg/Gehofen/Krumpa - Corona habe auch einen positiven Effekt, resümiert Axel Klein, Leiter des Tierschutzzentrums Merseburg. Dank Shutdown und Homeoffice hätten einige sonst schwer vermittelbare ältere Hunde ein neues Zuhause gefunden. Die Familien hätten jetzt einfach Zeit gehabt, um das Zusammenleben mit den Hunden zu testen. „Wir hatten beispielsweise eine Frau, die sich eigentlich erst zum Ruhestand einen Hund anschaffen wollte, nun hat sie sich aber jetzt schon einen geholt.“ Die Virusfolgen sind für das Tierheim auf dem Werder allerdings nicht nur positiv.