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128. Räuberfest Zugekiffte Räuber werden in Beesedau zur leichten Beute für die Polizei

Beim Räuberspiel am Pfingstsonntag entführen die Spießgesellen wieder die Tochter des Dorfschulzen. Dann wird ihnen ihr Marihuana-Rausch zum Verhängnis. Was die Besucher beim Volksfest noch alles erleben konnten.

Von Torsten Adam 20.05.2024, 15:31
Tumultartige Szenen mitten in Beesedau: Die zunächst als Geistliche getarnten Räuber entführen Rosalinde, die Tochter des Dorfschulzen. Später waren die zugedröhnten Räuber nicht mehr Herr ihrer Sinne.
Tumultartige Szenen mitten in Beesedau: Die zunächst als Geistliche getarnten Räuber entführen Rosalinde, die Tochter des Dorfschulzen. Später waren die zugedröhnten Räuber nicht mehr Herr ihrer Sinne. (Foto: Torsten Adam)

Beesedau/MZ. - Während die Bellebener Blasmusikanten Heinos „Im Wald, da sind die Räuber“ anstimmen, wächst die Spannung unter den Regenschirmen. Geduldig warten die Zuschauer an der Beesedauer Festwiese auf den Beginn des Räuberspiels und den Abzug der dunklen Regenwolken, die am Pfingstsonntagnachmittag den Höhepunkt des 128. Räuberfestes um eine halbe Stunde verzögern. Als sich wenig später Sonne und blauer Himmel zeigen, kann es endlich losgehen.