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Altenburger Friedhof Merseburg Altenburger Friedhof Merseburg: 250 Gräber bleiben am Totensonntag gesperrt

Von Dirk Skrzypczak 18.11.2014, 15:04
An der Absperrung hat das Kirchspiel auf dem Altenburger Friedhof kleine Trauerinseln angelegt.
An der Absperrung hat das Kirchspiel auf dem Altenburger Friedhof kleine Trauerinseln angelegt. Peter Wölk Lizenz

Merseburg - Auf dem Altenburger Friedhof in Merseburg bleiben rund 250 Grabstätten auch am Totensonntag gesperrt. Nach einem Erdrutsch auf dem Gottesacker hatte das Evangelische Kirchspiel weite Bereiche aus Sicherheitsgründen abriegeln lassen. „An der Situation hat sich nichts verändert. Solange nicht klar ist, wie und ob die gefährdeten Bereiche gesichert werden können, dürfen sie auch nicht betreten werden“, sagte Heike Ebel-Rehhahn aus dem Friedhofsbüro der MZ.

Man habe an vier Stellen aber kleine Trauerinseln anlegen lassen. Dort können Betroffene, die die Gräber ihrer Angehörigen nicht erreichen, Blumen und Gestecke ablegen oder Kerzen aufstellen. Das Kirchspiel befindet sich nach eigenen Worten nach wie vor in Gesprächen mit der Landeskirche, um eine Lösung für das Problem zu finden. (MZ)