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Halle schließt Lücke Unesco-Welterbe trotz Hochstraße? Das sagen die Franckeschen Stiftungen

Halle hat Chancen auf einen Platz auf der Welterbeliste: Icomos bestätigt den Franckeschen Stiftungen weltweite Bedeutung. Was das heißt, ob die Hochstraße eine Rolle spielt und welche Arbeit jetzt beginnt.

Von Hanna Schabacker 05.11.2025, 10:00
Das Denkmal im Lindenhof der Stiftungen erinnert an August Hermann Francke, der in Halle vor über 300 Jahren eine Schulstadt für Kinder aller Stände gründete.
Das Denkmal im Lindenhof der Stiftungen erinnert an August Hermann Francke, der in Halle vor über 300 Jahren eine Schulstadt für Kinder aller Stände gründete. (Foto: Falk Wenzel)

Halle (Saale)/MZ. - Als der Bescheid aus Paris kam, war Marianne Schröter kaum einen Monat im Amt. „Es war ein Doppelbeginn“, sagt die promovierte Theologin, die seit 1. September Direktorin der Franckeschen Stiftungen ist. „Mein Start hier und gleichzeitig dieses starke Signal: Wir sind weltkulturerbefähig.“ Der Internationale Denkmalrat (ICOMOS) hat im sogenannten „Preliminary Assessment“, einer Art Vorprüfung der Unesco, bestätigt: Die Stiftungen in Halle besitzen das Potenzial.