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Handball Handball: Verkehrte Vorzeichen

Von Karl Ebert 17.01.2002, 19:37

Halle/MZ. - Und die Schützlinge von Trainer MichaelZita reisen auch als krasser Außenseiter indie Markranstädter Stadthalle, denn auf fremdemParkett gelang ihnen bisher noch kein Punktgewinn."Die Stadthalle ist ein Hexenkessel, in demwir kühlen Kopf bewahren müssen. Wir könnendort nur bestehen, wenn wir unser Herz inbeide Hände nehmen", weiß der Coach von Unionum die Schwere der Aufgabe gegen acht ehemaligeNeustädterinnen. Jana Müller, Juliane Lingenau,Anja Machulla, Christina Schröter, Antje Stöber,Heide Berger, Nadine Pierskalla und DortheeHäberer trugen in der Vergangenheit immerhinschon einmal das Union-Trikot. Im Vorjahrübrigens gingen alle vier Punkte an die Saale.In Markranstädt behielt Union in einer reinenNervenschlacht mit 15:14 die Oberhand, inder Unihalle mit 26:23.

Zum Spitzenspiel der Oberliga kommt es morgen(17 Uhr), wenn Tabellenführer HC Halle beimVierten in Oebisfelde Farbe bekennen muss.Die Konstellation könnte spannender nichtsein. Denn während die Hausherren in eigenerHalle noch keinen Zähler abgegeben haben,können die Saalestädter auswärts bislang eineblütenweiße Weste vorweisen. Ein Erfolg derCzoska-Schützlinge wäre wahrscheinlich schonein Meilenstein auf dem Weg zum Titel. Wiederin die Burgstraße müssen die Einheit-Männermorgen (14.30 Uhr) zum Heimspiel gegen Calbeausweichen. Und an diese Halle haben sie spätestensseit der 19:29-Pleite im Dezember gegen Oebisfeldekeine guten Erinnerungen.