Nach schrecklichem Todesfall Hilfsangebote für Familien in Halle: Mütter und Väter stehen oft alleine da
Der Bedarf nach Unterstützung steigt. Ob die Familie der verstorbenen Sophie diese in Anspruch genommen hat, ist jedoch unklar.
Aktualisiert: 18.05.2024, 15:57
![Amtsärztin Christine Gröger (links) und Koordinatorin der "Frühe Hilfen" Julia Franke von der Stadtverwaltung suchten beim Aktionstag in Neustadt das Gespräch mit Roland Haase, Direktor der Universitätsklinik und Poliklinik für Pädiatrie, und Familienhebamme Katja Schumann.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2024/05/17/b8d024d6-0d69-421f-949d-6cf61205451d.jpeg?rect=0%2C0%2C4000%2C3000&w=1024&auto=format)
Halle (Saale)/MZ. - Immer mehr Eltern ziehen ihre Kinder in Halle alleine groß. Das spiegelt sich laut Amtsärztin Christine Gröger unter anderem in den Anfragen der Familien wider. Im vergangenen Jahr haben 120 Eltern bei der Stadt um Unterstützung gebeten. Die Stadt vermittelt dann eine Familienhebamme oder eine Kinderkrankenpflegerin, die die Familie in den ersten Lebensjahren der Kinder begleitet. In diesem Jahr sind bisher 46 Anfragen auf „Frühe Hilfe“ eingegangen.