Anhalt-Bitterfeld: Anhalt-Bitterfeld: Literatur-Café kommt gut an

WOLFEN/MZ. - Eine neue Lesereihe ist geboren, die nun künftig einmal im Monat stattfinden wird.

Am 28. Februar schon darf sich in dieser Form eine junge Nachwuchskünstlerin präsentieren. Die Schülerin Adina Heidenreich, die Mitglied im Wolfener Jugendliteraturzirkel ist und auch schon auf einen eigenen Gedichtband verweisen kann, wird ab 15 Uhr aus ihren Texten lesen. Moderiert wird das Ganze von ihrem "Chef": Peter Hoffmann ist nicht nur der Zirkelleiter dieser Gruppe und Vorsitzender des Bitterfelder Vereins für Kultur und Lebenshilfe, sondern selbst Schriftsteller. Und mehr oder weniger in allen Funktionen hat er Carolin Kiehl und ihren Mitstreitern bei der Organisation der neuen Lesereihe geholfen. "Herr Hoffmann war uns als Schriftsteller empfohlen worden", erklärt die Quartiermanagerin der Erneuerungsgesellschaft Wolfen-Nord (EWN), und ganz schnell sei man auch unter einen Hut gekommen. Nicht nur, dass er gemeinsam mit dem Schriftsteller Lutz O. Heinrich das erste Lese-Café selbst bestritten hat - auch die Zusammenarbeit mit seinem Verein habe er sofort ins Auge gefasst. "Es kommt ja auch uns zugute, wenn wir uns und unsere Arbeit in der Öffentlichkeit vorstellen können", meint er dazu.

Ein weiteres Mitglied dieses Vereins ist Antje Penk, deren Vorstellung eigentlich schon für Februar geplant war. Wegen einiger terminlicher Verschiebungen tritt sie nun am 28. März im Literatur-Café auf. Am 12. April geht es mit dem Leipziger Philosophen Professor Oliver Tekolf um Wörlitz, weshalb im Mai ein Ausflug in den Wörlitzer Park gestartet werden soll.

Man darf also gespannt sein auf die kommenden Wochen. Die Vorbereitungen dafür laufen jetzt bei Melanie Kerz und Birgit Wessel als Mitarbeiter des Vereins Biworegio und des Mehrgenerationenhauses zusammen.