MZ-Rose: MZ-Rose: Erst kommen seine Gärtner...

Aschersleben/MZ. - Außerdem ist Herbert Hartmann stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Aschersleben der Kleingärtner. Zuvor war er Mitglied der Kreisfachkommission. Zur Wende zum Stellvertreter gewählt, war er maßgeblich an der Erarbeitung und Einführung des Bundes-Kleingarten-Gesetzes beteiligt. Denn das war hier Neuland. "Die aus Peine haben uns damals viel geholfen", erinnert er an die Unterstützung der Kleingärtner aus der niedersächsischen Partnerstadt.

Herbert Hartmann ist gebürtiger Hecklinger. Nachdem er in Aschersleben seine spätere Frau kennen gelernt hatte, zog er hierher. Von Beruf ist er Zimmermann, gelernt hat er in Staßfurt. Ans Aschersleben der 50er Jahre denkt er gern zurück, auch an die Tanzabende - "Kuhkopp, Räubertrala, das waren Zeiten." Gearbeitet hat er bis 1961 bei der PGH "Einheit" Im Busch. Dann wurde er hauptamtlicher Mitarbeiter beim Kreisverband der NDPD. 1992 ging er in den Vorruhestand, seit 1994 ist er Rentner. Wenn Herbert Hartmann wegen des Einsatzes bei Erfüllung der Aufgaben im Kreisverband Aschersleben gelobt wird, verweist er auf das ebenso große Engagement von Jutta Turba. "Das muss in den Artikel mit rein", sagte er. Andere Hobbys als seine Gartenarbeit (sowohl praktisch als auch verwaltungstechnisch) habe er nicht. "Das hat mich immer ausgefüllt." Auf Enkelin und Enkel scheint es abgefärbt zu haben, denn auch sie würden sich in Opa Herberts Garten sehr wohl fühlen.