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Für das erste Straßenfest viele Partner ins Boot geholt

Von Hajo Mann 01.06.2008, 15:49

Aschersleben/MZ. - Gleich danach wurden die vielen Stände im Sturm erobert, an denen Mitmachen angesagt war. So am Stand vom Verein Schöpfrad. Hier konnte gemalt, gebastelt und bei Herbert Wiele auch gedruckt werden. Gleich nebenan bot Waffelbäckerin Angela Bayer Kaffee, Kuchen und Waffeln an. Gisela Sentner konnten die Besucher beim Trockenfilzen über die Schulter schauen. Hier entstanden Bilder, Anstecknadeln und Schmuck. "Ich war erst kürzlich in Leipzig und habe mit den Augen Ideen gemaust", lacht die Künstlerin.

Vier junge Damen - Katrin Girschick, Anna Robra, Stefanie Krößner und Franziska Blath - hatten sich mit Pinsel und Farbe bewaffnet und zauberten ein farbenfrohes Bild zum Thema Landesgartenschau. "Dieses Bild bringen wir zum Sachsen-Anhalt-Tag nach Merseburg. Da wollen wir Schöpfrad bekanntmachen", erklärt Chris Jöhring, Mitglied von Schöpfrad.

Die Theatergruppe des Gymnasiums Stephaneum bereicherte das Programm des Straßenfestes mit mehreren kleinen Theaterstücken. Da fehlte auch das klassische Liebesstück Romeo und Julia nicht. Jonas Selisko und Lisa Kohlenbach hatten die Rollen übernommen. Zwischendurch ließen auch die Trommler von sich hören. Für die Musik sorgte die DJ Community aus Nachterstedt.

Beatrix Lampadius, Chefin der Tanz- und Musikschule, hatte vor sich einen Tisch voller verschiedener Musikinstrumente aufgebaut, auf denen sich interessierte Kinder versuchen durften. Für den Nachmittag konnten die Besucher den Auftritt einer Tanzgruppe erleben.

Der Seniorenwohnpark hatte sich für den Stand mit Bratwurst und Erbsensuppe mit Wiener einen schattigen Platz gesucht. Die Erbsensuppe fand reißend Abnehmer. Gleich nebenan konnten sich die Steppkes auf der Hüpfburg nach Herzenslust austoben.

Cheforganisatoren des Straßenfestes war die Leiterin der Wassertormühle, Kathrin Lampe. Sie hatte die Idee für das Straßenfest. "Ich freue mich riesig, dass wir so viele Partner für das Fest gefunden haben", erklärte sie. "Auch der Wema-Fanfarenzug hat uns ein Ständchen gebracht", freute sich die Cheforganisatorin. Als krönenden Abschluss kündigte sie eine Modenschau im Wandel der Zeiten an.