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Classic-Kegeln Classic-Kegeln: Brehna verlor ganz knapp

Von Walter Neuendorf 20.10.2003, 16:18

Brehna/MZ. - Auf den eiskalten Brehnaer Bahnen - die Halle wird erst ab 1. November beheizt - begann eigentlich alles recht gut für die Gastgeberinnen, denn Birgit Rosenhahn (431) und Sylvia Hanisch (428) erspielten am Beginn der Partie ein Plus von 14 Holz.

Nach dem Mittelpaar, das Christine Neuendorf (401) und Tanja Roth (418) bildeten, hatte Brehna immer noch einen Vorsprung von zehn Holz und alles lief auf ein spannendes Finale hinaus.

Am Ende hatten die Gäste mehr zuzusetzen und elf Holz Vorsprung, denn Iris Zimmermann (397 Holz) hatte die beste Gästespielerin, Belinda Lange (451 Holz), gegen sich. Merkel konnte mit 444 Holz als beste Brehnaer Spielerin das Minus nicht wettmachen.

In den Sachsen-Anhalt-Ligen gab es unterschiedliche Resultate. Bei den Herren bleibt Chemie Wolfen bei Null Pluszählern, denn beim VfB 1906 Sangerhausen hingen ohnehin die Trauben hoch. So ist die 5005:5234-Niederlage keine Überraschung. Gute Einzelergebnisse erzielten bei Wolfen Frank Herrmann mit 897 und Uwe Rösel mit 874 Holz. Bester Einzelspieler bei Sangerhausen war Sportfreund Grüneberg mit 930 Holz.

Bei den Damen zeigte Roitzsch beim 2401:2313 gegen Zweitbundesliga-Absteiger Luckenau, dass sie die Klasse durchaus halten können. Heike Apitzsch und Marion Hammerl erzielten je 411 Holz, Evelin Rößler spielte als beste Luckenauerin 397 Holz.

Bei den Senioren ließ Union Sandersdorf in der bekannten Heimstärke Lok Köthen beim 2632:2370 keine Chance. Holger Kaulisch 481 und Horst Corso 472 Holz waren hier die Besten, Peter Saibais war mit 458 Holz bester Köthener.

Für Chemie Wolfen wurde aus dem erhofften Auswärtssieg in Aschersleben nichts, Es unterlag 2355:2420. Dennoch stehen die Chemiker mit 6:4 Punkten auf einem guten Mittelfeldplatz.

Bester Einzelspieler bei Wolfen war Martin Solenski mit 429 Holz, bei Aschersleben schaffte Dieter Rühmer 425 Holz.

In der Staffel 1 zieht Jeßnitz nach der vorjährigen Hochwassermisere bei den Herren unbeirrt seine Kreise. Das Ergebnis von 2490:2302 gegen Vockerode bedeutet neuen Mannschafts-Bahnrekord. Michael Warenski war mit 430 Holz bester Jeßnitzer, Uwe Heese mit 423 Holz bester Vockeroder Spieler. In der Staffel 2 landete Wolfen bei Sandersdorf III dank einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung - alle Spieler erzielten Ergebnisse über 400 Holz - mit 2522:2366 einen Kantersieg. Aus dem Wolfener Team hob sich der jüngste Spieler Heiko Neuendorf mit 427 Holz heraus, Maik Pfeiffer war mit 419 Holz bester Sandersdorfer.