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DFB-Pokal-Duell mit Eintracht Frankfurt Vorbereitung ohne Angst: FCM rechnet sich als Außenseiter etwas aus

Aktualisiert: 28.07.2022, 14:23
Der 1. FC Magdeburg ist bereit für den DFB-Pokal-Hit gegen Eintracht Frankfurt am Montagabend.
Der 1. FC Magdeburg ist bereit für den DFB-Pokal-Hit gegen Eintracht Frankfurt am Montagabend. (Foto: IMAGO/Christian Schroedter)

Magdeburg/dpa - Mit Respekt, aber ohne Angst will Fußball-Zweitligist 1. FC Magdeburg am Montagabend (20.45 Uhr/Sky und ARD) das Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt bestreiten. Dafür war der Sieg des Aufsteigers nach den Worten von Trainer Christian Titz beim Karlsruher SC am vergangenen Sonntag enorm wichtig.

Ob es ein Vorteil sein kann, dass die Magdeburger bereits zwei Pflichtspiele in den Beinen haben, die Eintracht aber noch keins, wollte Titz am Donnerstag nicht beurteilen.

„Eintracht ist ein Team, dass in allen Mannschaftsteilen über eine hohe Qualität verfügt“, sagte Titz, der vor allem die Laufstärke und das Pressing des Europa-League-Siegers hervorhob. Mit der Verpflichtung von Mario Götze hätten sie im ohnehin schon ideenreichen Aufbauspiel noch Qualität dazugewonnen.

1. FC Magdeburg in klarer Außenseiterrolle gegen Eintracht Frankfurt

In der Vorbereitung will Magdeburg nichts anders machen als vor jedem anderen Spiel auch. Nach einem freien Tag am Freitag werde man am Samstag und Sonntag normal trainieren. Auch ein Elfmeterschießen, dass es bei der bislang letzten Auflage dieser Ansetzung im August 2016 gab, werde man nicht extra üben. „Das machen wir im Training immer mal wieder“, sagte Titz.

Der Coach, für den es erst das dritte DFB-Pokalspiel seiner Laufbahn ist, sieht im K.o.-Modus eine Chance. „In dem einen Spiel entscheiden Sieg oder Niederlage über das Weiterkommen. Das macht es enorm spannend. Der Gegner spielt höherklassig, ist Europapokalsieger. Damit sind die Rollen klar. Wir wollen aber unsere Qualität einbringen und dann sehen, wozu das reicht“, sagte Titz.