HFC-Podcast „Chemie kennt keine Liga“ Folge 34 - die Hinrunden-Awards - wer enttäuschte, wer überraschte und wer wird bester Spieler?
In der letzten regulären Folge 2025 des HFC-Podcasts der MZ blicken die Gastgeber auf eine durchwachsene Hinrunde des Hallescher FC zurück — mit mühsamen Punkten, leisen Hoffnungen und einem richtungsweisenden Spiel vor der Winterpause.

Halle/MZ. - Die 34. Folge des HFC-Podcasts „Chemie kennt keine Liga“ blickt als letzte reguläre Ausgabe vor der Winterpause auf eine wechselhafte Hinrunde des Halleschen FC zurück. Host Julius Lukas spricht gemeinsam mit den HFC-Experten Fabian Wölfling, Tobias Große und Christopher Kitsche über die jüngsten Spiele und das allgemeine Leistungsbild der Mannschaft.
Zu wenig Ertrag beim Halleschen FC
Beim Sieg gegen Eilenburg holte der HFC zwar wichtige drei Punkte, überzeugte jedoch spielerisch kaum. Entscheidend war eher, dass der Gegner selbst einige Chancen liegen ließ und Halle kurz vor der Pause durch einen Treffer von Serhat Polat in Führung ging. Das darauffolgende 1:1 beim BFC Dynamo zeigte ein ähnliches Muster: Der HFC kam viel nach vorn, traf im letzten Drittel aber oft die falschen Entscheidungen, sodass trotz statistisch starker Offensive nur ein Punkt heraussprang. Dieses Problem zieht sich aus Sicht der Podcaster durch die gesamte Hinrunde.
Mit 28 Punkten aus 17 Spielen und einem Torverhältnis von 25:18 fällt das Zwischenfazit der Runde nüchtern aus – „gehobener Durchschnitt“, wie die Experten sagen. Von einer Spitzenmannschaft sei Halle weit entfernt, trotz des starken Saisonstarts mit sechs Siegen aus den ersten Partien. Abschließend vergeben die Moderatoren ihre eigenen „Hinrunden-Awards“: Besonders positiv herausgehoben wird Marius Hauptmann, der als Konstante in der Defensive und als Vorlagengeber überzeugt. Auch Pascal Schmedemann und Julian Damelang werden als Lichtblicke genannt; Malek Fakhro gilt für Chris Kitsche als besonderer Hoffnungsträger, da er sich zuletzt mit Toren und hohem Einsatz hervorgetan hat.
Wegweisendes Spiel gegen Magdeburg II
Zum Abschluss richtet sich der Blick auf das letzte Spiel der Hinrunde gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg – ein richtungsweisendes Duell, da die Gäste nur drei Punkte hinter Halle liegen. Ein Sieg könnte Ruhe in die Diskussionen um Trainer Robert Schröder bringen, eine Niederlage jedoch neue Debatten auslösen. Trotz der wankelmütigen Leistungen sehen die Podcaster Ansätze für Optimismus.