Hier in Halle, Newsletter vom 28. Juli 2025 Genuss in der Keramikscheune
Neues Angebot in der Keramikscheune I Polizist zieht nach Unfall vor Gericht I Moritzburg zeigt, wie Inklusion laufen kann

ich freue mich immer, wenn es Neuigkeiten aus der Keramikscheune in Spickendorf gibt - denn nachdem im vergangenen Jahr die schlechte Nachricht kam, dass die Inhaber die Scheune schließen, ging es in diesem Jahr stark bergauf. Die Scheune konnte unter neuem Namen wiedereröffnen und vergrößert sich seitdem stetig. Nun ist etwas ganz Neues geplant, das schon in der kommenden Woche angeboten werden soll. Bis dahin muss allerdings noch einiges passieren.
Im vergangenen Jahr ereignete sich auf der Merseburger Straße ein schwerer Unfall, bei dem ein Polizeiauto einen Fußgänger erfasste, der daraufhin sein Bein verlor. Nun geht der Fall vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen den Beamten einen Strafbefehl erlassen, dieser legte jedoch Einspruch ein.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Menschen mit Beeinträchtigungen durch den Alltag kommen oder an kulturellen Angeboten teilnehmen können? Wie es wirklich ist, werden Menschen ohne Beeinträchtigungen wohl nie richtig nachvollziehen können, einen Eindruck bekommt man allerdings im Kunstmuseum Moritzburg. Dort fand am Wochenende eine Führung in Gebärdensprache statt. Zudem gibt es zahlreiche andere inklusive Angebote, die sowohl sensibilisieren als auch Teilhabe ermöglichen sollen. Was genau das Museum umsetzt und was eine Betroffene sagt, lesen Sie in der heutigen Ausgabe.
Ich wünsche einen schönen Start in die neue Woche.
Luisa König