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Vorwurf der Vergewaltigung Vergewaltigungs-Vorwurf gegen Matthias Büttner: AfD-Fraktionschef Poggenburg weist Kritik zurück

Von Hagen Eichler 02.01.2017, 20:00
AfD-Landtagsfraktionschef André Poggenburg (l.) und Parteifreund Matthias Büttner (r.)
AfD-Landtagsfraktionschef André Poggenburg (l.) und Parteifreund Matthias Büttner (r.) imago/Schroedter

Halle (Saale) - Eine Anzeige gegen den sachsen-anhaltischen AfD-Politiker Matthias Büttner wegen versuchter Vergewaltigung wirft die Frage nach der politischen Verantwortung von Landtagsfraktionschef André Poggenburg auf.

Dieser hat bestätigt, dass er am Abend des 23. November ein vertrauliches Gespräch mit jener Fraktions-Mitarbeiterin geführt hat, die dann vier Wochen später Anzeige erstattet hat. Ein Vertrauter der jungen Frau sagt nach einem Bericht der MZ (Dienstagausgabe), diese habe Poggenburg von dem Übergriff berichtet. Doch statt einzugreifen, sei die Mitarbeiterin entlassen worden. Poggenburg bestreitet, dass er informiert wurde. „Vom Vorwurf sexueller Nötigung hat sie überhaupt nichts gesagt. Das ist totaler Quatsch“, sagte er der Mitteldeutschen Zeitung.   (mz)