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Straftäter ändern Geschlechtseintrag Um Missbrauch zu verhindern: Justizministerinnen fordern Korrektur des Selbststimmungsrechts

Die Justizministerinnen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen fordern eine Korrektur das Selbstbestimmungsrechts, mit dem Menschen ihren Geschlechtseintrag ändern können. Im Fokus ist auch der Fall der Rechtsextremistin Marla Svenja Liebich.

Von Jan Schumann 24.10.2025, 15:16
Rechtsextremistin Liebich: Nach Änderung des Geschlechtseintrags legte die Staatsanwaltschaft Halle den Haftantritt in einem Frauengefängnis fest.
Rechtsextremistin Liebich: Nach Änderung des Geschlechtseintrags legte die Staatsanwaltschaft Halle den Haftantritt in einem Frauengefängnis fest. (Foto: Sebastian Willnow/dpa)

Magdeburg/MZ - Aus Sorge um Missbrauch des seit 2024 geltenden Selbstbestimmungsgesetzes fordern die Justizministerinnen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine Korrektur. Konkret geht es um die Regelung, mit der Personen ohne vorherige Prüfung ihren Geschlechtseintrag ändern können.