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Weil Lehrer fehlen Sachsen-Anhalts Schulen erteilen so wenig regulären Unterricht wie je zuvor

Im Schuljahr 2024/25 konnten fast neun Prozent des Unterrichts in Sachsen-Anhalt nicht regulär erteilt werden. Das ergibt eine neue Auswertung der Linken im Landtag. Das ist fast eine Verdreifachung innerhalb von 20 Jahren. Welche Schulen es am härtesten trifft.

Von Jan Schumann 19.09.2025, 18:00
Der Linken-Politiker Thomas Lippmann fragt regelmäßig detailliert den Unterrichtsausfall in Sachsen-Anhalt ab.
Der Linken-Politiker Thomas Lippmann fragt regelmäßig detailliert den Unterrichtsausfall in Sachsen-Anhalt ab. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentral)

Magdeburg/MZ - In Sachsen-Anhalts Schulen ist im vergangenen Schuljahr mehr regulärer Unterricht ausgefallen als je zuvor. Das geht aus einer Auswertung des Linken-Abgeordneten Thomas Lippmann hervor, die der MZ vorliegt. Demnach konnten im vergangenen Schuljahr 8,6 Prozent des regulären Unterrichts an allgemeinbildenden Schulen nicht wie geplant stattfinden. Das ist fast dreimal so viel wie vor 20 Jahren. Im Schuljahr 2005/06 lag der Wert noch bei drei Prozent.