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Umstrittene Gutachten Abgeordnete planen Untersuchungsausschuss wegen MDR-Verträgen

Umstrittene Vertragsvergaben des MDR haben ein Nachspiel: Abgeordnete in Sachsen-Anhalt planen nach MZ-Informationen einen Untersuchungsausschuss - er kann Zeugen verhören, Akten anfordern. Der Ausschuss könnte mit breiter Mehrheit eingesetzt werden.

Von Jan Schumann 01.08.2022, 20:00
Umstrittene Vertragsvergaben des MDR könnten Anlass für einen Untersuchungsausschuss in Sachsen-Anhalt sein.
Umstrittene Vertragsvergaben des MDR könnten Anlass für einen Untersuchungsausschuss in Sachsen-Anhalt sein. (Foto: dpa)

Magdeburg/MZ - Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt planen einen Untersuchungsausschuss, in dem sie die Vergabe umstrittener Beraterverträge durch den MDR überprüfen wollen. Nach MZ-Informationen gibt es dazu bereits vertrauliche Absprachen unter den Koalitionsfraktionen CDU, SPD und FDP und der oppositionellen Linken: Vor allem in der CDU wird derzeit an konkreten Fragestellungen für den geplanten U-Ausschuss gefeilt. Der Ausschuss soll nach MZ-Informationen in der zweiten Jahreshälfte seine Arbeit aufnehmen können.