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Heimatfest-Bowling in Jessen Heimatfest-Bowling in Jessen: Titelverteidigung geglückt

Von Frank Grommisch 06.08.2016, 09:47
Die Sieger in der zweiten Liga des Heimatfest-Bowlingturniers: Axien (vorn), das Schwarze Team und für die Eiserne Reserve nahm Heinz Pötters die Glückwünsche von der Festvereinsvorsitzenden Angelika Winne und von Bürgermeister Michael Jahn (rechts) entgegen. Kleines Bild: Dietmar Weber erhält den Pokal für die Südstaatler, die in der ersten Liga gewannen.
Die Sieger in der zweiten Liga des Heimatfest-Bowlingturniers: Axien (vorn), das Schwarze Team und für die Eiserne Reserve nahm Heinz Pötters die Glückwünsche von der Festvereinsvorsitzenden Angelika Winne und von Bürgermeister Michael Jahn (rechts) entgegen. Kleines Bild: Dietmar Weber erhält den Pokal für die Südstaatler, die in der ersten Liga gewannen. Frank Grommisch

Jessen - Die Axiener haben allen Grund zum Jubeln. Der Bowlingmannschaft aus dem Elbaueort ist die Titelverteidigung gelungen. Wie im vergangenen Jahr gewinnt das Team beim Heimatfest-Bowlingturnier zum Auftakt des Jessener Schul- und Heimatfestes in der zweiten Liga (keine „Profis“). Steffen Guth, Sebastian Krawczyk, Tobias Daniel und Marc Chomyn freuen sich riesig darüber und gönnen sich nach der Siegerehrung, Sekt aus dem ihnen überreichten großen Pokal zu trinken.

Schwarze Team führte

Nach der Vorrunde ist es noch ungewiss, ob den Axienern die Titelverteidigung gelingt. Da liegen sie zwölf Punkte hinter den bis dahin Führenden, dem schwarzen Team. Gegenseitig haben sie sich angestachelt, sich fürs Finale motiviert und sich schließlich an die Spitze gesetzt. Und dies auch noch sehr deutlich. Gewonnen wird mit 140 Punkten Vorsprung. Auf der Bowlingbahn steht das Quartett keinesfalls regelmäßig, ist zu hören. „Ich bin höchstens zweimal im Jahr hier“, sagt Steffen Guth. Aber die Axiener sind Kegler. „Da haben wir die Grundlagen drauf“, heißt es aus dem Team.

Mit Erfahrung zum Erfolg

In der ersten Liga glückt der Olsenbande, die bereits sechsmal das Turnier für sich entschied, die Titelverteidigung nicht. Diesmal muss sich die Mannschaft den Südstaatlern geschlagen geben. Dietmar Weber, Günter Kalz, Frank Bauer und Hans Pirwitz sind 17 Punkte besser als ihre Verfolger. Gerechnet haben sie nicht damit. Das Team ist neu zusammengestellt. Und die Jüngsten sind sie auch nicht mehr. In der Altersgruppe hätten sie in jedem Fall gewonnen, scherzen sie. Wo bekommt der große Pokal seinen Platz? Die Südstaatler haben dafür eine eindeutige Regelung. Den nehme Frank Bauer mit, da er in der Truppe das beste Einzelergebnis erzielt habe.

Jessens Bürgermeister Michael Jahn (SPD) freut sich über ein tolles Turnier mit guten Leistungen. Und der Pflege der Kontakte zur Partnergemeinde Senden in Nordrhein-Westfalen habe es auch gedient. Denn Gäste, die am Wochenende an den Feierlichkeiten in Jessen teilnehmen, haben sich an diesem Turnier beteiligt. (mz)