Dicke Luft in der Redaktionssitzung Fall Stephan Michme: Erster Ruf nach Rücktritt innerhalb des MDR
Der Fall des ehemaligen MDR-Moderators Stephan Michme schwelt weiter: Journalisten im Landesfunkhaus in Magdeburg empören sich über die eigene Führung. Am Freitagmorgen gab es in einer Konferenz die Forderung nach personellen Konsequenzen.
Aktualisiert: 03.03.2023, 15:18
!["Und anschließend quittierte er bei uns den Dienst - von jetzt auf gleich.“ Sachsen-Anhalts MDR-Hörfunkchef Winfried Bettecken bei seiner folgenreichen Aussage am Montag zum Fall Stephan Michme.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2023/03/03/64c7f920-875b-4138-ad4b-d219d617254a.jpeg?rect=0%2C0%2C1276%2C714&w=1024&auto=format)
Magdeburg - Der Umgang der MDR-Spitze mit der vor einem Jahr vollzogenen Trennung von dem Moderator Stephan Michme sorgt bei MDR-Mitarbeitern zunehmend für Frust. Im Zentrum der Kritik steht Winfried Bettecken, Hörfunkchef im Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt und früherer Vorgesetzter von Michme. Doch auch über andere Spitzenkräfte gibt es Unmut.