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Strategie nach Wahlschlappe So will die Linke in Sachsen-Anhalt nach vorne kommen

Bei der Landtagswahl hatte die Linke eine schwere Schlappe erlitten. Im Südlichen Anhalt kann sehen, wie Landtagsfraktionschefin Eva von Angern versucht, diese Scharte auszuwetzen.

Von Kai Gauselmann 07.05.2023, 18:00
Sandkasten statt Landtag: Linken-Fraktionschefin Eva von Angern (2.v.re.) im „Wichtelland“ Libehna mit der Leiterin Ute Lier  und Ortsbürgermeister Matthias Schütz
Sandkasten statt Landtag: Linken-Fraktionschefin Eva von Angern (2.v.re.) im „Wichtelland“ Libehna mit der Leiterin Ute Lier und Ortsbürgermeister Matthias Schütz (Foto: Gauselmann)

Libehna/MZ - Mit großem Ernst und kleinen Schürzen stehen Louise und ihre drei Freundinnen am Waffeleisen und backen für die Gäste. Eva von Angern ist erst ganz angetan – dann geht aber angesichts der reinen Mädchengruppe ihr Geschlechtergerechtigkeitsalarm los: „Was ist mit den Jungs, die backen wohl nicht mit?“ Kita-Leiterin Ute Lier gibt fix Entwarnung: „Wir haben gefragt, wer will – das ist hier freiwillig.“