1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Landespolitik
  6. >
  7. Intel: Belastende E-Mail in Posten-Affäre ist laut Bildungsministerin Feußner Fälschung

„Von Hass getriebene Hetzkampagne“ Belastende E-Mail in Posten-Affäre ist laut Bildungsministerin Feußner eine Fälschung

Haben sich zwei Ministeriumsmitarbeiter über das Vernichten von Beweismitteln ausgetauscht? Diesen Eindruck erweckt eine den Medien zugespielte E-Mail - ein Fake, wie Ministerin Eva Feußner nun erklärt. Sie erwägt rechtliche Schritte.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 19.02.2024, 19:29
"Bitte lösche alles“: Diese E-Mail wurde laut Bildungsministerium von eigenen Mitarbeitern weder versandt noch empfangen. Ihre Namen hat die MZ unkenntlich gemacht, um Persönlichkeitsrechte zu schützen.
"Bitte lösche alles“: Diese E-Mail wurde laut Bildungsministerium von eigenen Mitarbeitern weder versandt noch empfangen. Ihre Namen hat die MZ unkenntlich gemacht, um Persönlichkeitsrechte zu schützen. (Scan: Hagen Eichler)

Magdeburg/MZ - Landesbildungsministerin Eva Feußner (CDU) hat eine E-Mail, die sie in die Nähe einer unsauberen Postenvergabe rückt, als Fälschung bezeichnet. Die mehreren Medien zugespielte Kopie eines zerrissenen, erneut zusammengesetzten und kopierten E-Mail-Ausdrucks soll von einem Feußner-Vertrauten stammen und einen anderen hochrangigen Mitarbeiter zum Beseitigen von Beweisstücken auffordern. Bei dem Foto handle es sich aber um einen „Fake“, erklärte das Ministerium am Montag.