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Unmut über hohe Stromkosten Sachsen-Anhalts Energieminister offen für Teilung Deutschlands in zwei Strompreiszonen

In den Windenergieländern im Norden und Osten Deutschlands ist Energie besonders teuer. Getrennte Preiszonen könnten helfen – doch das wird verschleppt.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 30.05.2023, 10:08
In Sachsen-Anhalt drehen sich viele Windräder - eigentlich müsste Energie hier billiger sein.
In Sachsen-Anhalt drehen sich viele Windräder - eigentlich müsste Energie hier billiger sein. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

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Magdeburg - Sachsen-Anhalts Energieminister Armin Willingmann (SPD) hält eine Aufteilung Deutschlands in zwei verschiedenen Strompreiszonen für denkbar. Das derzeitige System verteile die Kosten der Energiewende ungerecht, sagte Willingmann der MZ. „Aktuell müssen Verbraucher ausgerechnet in den Ländern höhere Netzentgelte zahlen, die sich in den vergangenen Jahren besonders stark beim Ausbau erneuerbarer Energien engagiert haben“, kritisierte er. Das könne so nicht bleiben.