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Volleyball Volleyball: Chemikerinnen haben nur Außenseiterchancen

Von RONNY BANAS 24.03.2011, 18:28

ZEITZ/MZ. - Um nichts Geringeres als den Einzug in das Endspiel des Landespokals geht es am Sonntag für die Volleyballerinnen von Chemie Zeitz. Doch die Hürde, die die Mannschaft von Trainer Thomas Mück dabei zu nehmen hat, ist hoch. Denn mit dem VC Staßfurt treffen die Zeitzerinnen auswärts auf einen Absteiger aus der Regionalliga.

Zwar spielen beide Mannschaften in der kommenden Saison in der Landesoberliga, trotzdem dürfte der Leistungsunterschied zu groß sein. Staßfurt ist Favorit, die Chemikerinnen wollen sich dennoch nicht ohne weiteres geschlagen geben. Personell muss Thomas Mück im Vergleich zum Saisonfinale in der vergangenen Woche noch einmal umbauen. Ines Heinrich, Maria Holtz und Cindy Bensch fehlen in Staßfurt. Dafür sind Anne Stübiger und Christin Bernhardt wieder an Bord. "Wir werden in diesem Spiel Lehrgeld zahlen", ist sich Mück sicher. Auch wenn seine Mannschaft nur Außenseiterchancen habe, freue man sich auf die Partie. "Gegen einen Regionalligisten spielt man nicht alle Tage. Wir werden unser Bestes geben. Wer weiß, vielleicht gelingt uns eine Sensation."

Rückenwind dürfte sein Team vom letzten Punktspiel bekommen haben. Am Wochenende besiegten die Zeitzer Frauen den VC Egeln in eigener Halle und sicherten dadurch den Verbleib in der Landesoberliga für eine weitere Spielzeit. Der Einzug ins Endspiel wäre ohne Zweifel einer der größten Erfolge in der Geschichte der Mannschaft. Thomas Mück bremst jedoch die Euphorie: "Es wäre zu schön, aber es wird verdammt schwer, in Staßfurt zu bestehen."

Zeitz hatte sich im Januar mit einem Sieg gegen Bitterfeld-Wolfen für das Halbfinale qualifiziert. Der Sieger der Partie trifft im Endspiel auf den Gewinner des anderen Halbfinales. Dort treffen der USC Magdeburg und die Volleyballerinen aus Schönebeck aufeinander.