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Bislang nur geringen Teil der erwarteten Kosten gedeckt Wittenberg hofft auf EU-Förderung für Landesgartenschau 2027

Im Herbst sollen viele Arbeiten für die Landesgartenschau 2027 in Wittenberg ausgeschrieben werden. Noch fehlt dafür Geld. Die Stadt hat erst eine Absage kassiert und hofft nun auf die EU.

Von Julius Jasper Topp 18.05.2024, 08:00
Unter anderem Bodengutachten laufen auf der Kuhlache bereits seit einiger Zeit. Damit die Arbeiten richtig losgehen können, braucht es Geld.
Unter anderem Bodengutachten laufen auf der Kuhlache bereits seit einiger Zeit. Damit die Arbeiten richtig losgehen können, braucht es Geld. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg/MZ. - Mehr als doppelt so teuer wie ursprünglich geplant soll die Landesgartenschau werden. Das hatte sich die Stadt bereits Ende März vom Stadtrat genehmigen lassen. 42 Millionen Euro anstatt der weniger als 20 Millionen Euro soll die Laga 2027 nach aktuellem Stand kosten. Doch bereits Anfang des Jahres hatte die Stadtspitze Probleme mit den Fördermittelgebern bekanntgegeben. Land und Bund seien nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das den Haushalt der Bundesrepublik betraf, deutlich knausriger mit der Freigabe, hieß es damals.