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Antrag von der Verteidigung Prozess um tote Zwillinge aus Wittenberg: War eine dritte Person im Spiel?

Die Verhandlung am Landgericht gegen die Wittenbergerin, der vorgeworfen wird, ihre neugeborenen Zwillinge erstickt zu haben, wird fortgesetzt. Welche Entwicklungen es gibt.

Von Marcel Duclaud 03.09.2025, 10:10
Blick in den Gerichtssaal
Blick in den Gerichtssaal (Sebastian Willnow/dpa)

Wittenberg/MZ. - Am siebenten Verhandlungstag im Fall der im November 2024 in Wittenberg tot aufgefundenen Zwillinge ist ein weiterer Beweisantrag gestellt worden. Verteidiger Volker Gößling möchte, dass die drei blauen Mülltüten, in denen sich die zwei Neugeborenen und die Plazenta befanden, auf DNA-Spuren „von Dritten“ untersucht werden. Das sei bisher nicht geschehen, so der Anwalt im Prozess gegen die Mutter, der wie berichtet Totschlag vorgeworfen wird.