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Nach drei Wochen im Bunker Flucht nach Lützen: Wie Ukrainer beim Gasthof „Zum Amboss“ in Poserna aufgenommen werden

Eine Familie flüchtet vor dem Krieg und kommt im Gasthof in einem Lützener Ortsteil unter. Welche Hürden sie nehmen musste und wie sich Betroffene hier organisieren.

Von Franz Ruch 23.08.2022, 09:32
Thomas Abel, Inhaber vom Gasthof Zum Amboss  (von links), Ukraine-Geflüchtete Svetlana Sharapova und Gasthof-Mitarbeiterin Anastasia Kokoreva stehen am Eingang zum Gasthof in Poserna.
Thomas Abel, Inhaber vom Gasthof Zum Amboss (von links), Ukraine-Geflüchtete Svetlana Sharapova und Gasthof-Mitarbeiterin Anastasia Kokoreva stehen am Eingang zum Gasthof in Poserna. Foto: Franz Ruch

Poserna/MZ - In der Ukraine hatten die Sharapovs so ziemlich alles, was sie sich immer gewünscht hatten: „Ein Haus mit Hof, ein paar Tiere, einen riesigen Garten, Familie, Arbeit“, zählt Svetlana Sharapova auf. Dann kam der 24. Februar und mit ihm die erste Rakete, die um 5.04 Uhr etwa 100 Meter von ihrem Wohnhaus in Lypzi, einem Dorf in der Nähe von Charkiw in der Ostukraine, einschlug.