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Ex-JVA-Gelände in Naumburg Eklat: Bürgerinitiative bekommt Rederecht, verlässt aber aus Protest die Sondersitzung

Noch bevor die Bürgerinitiative die Naumburger Stadträte hätte überzeugen können, verließ sie aus Protest die Sondersitzung zur Bebauung des ehemaligen Gefängnis-Geländes an der Kreuzung von B87, B88 und B180. Warum dies passierte und welche Folgen das hat.

Von Harald Boltze 09.10.2025, 11:18
Eine nach Einwänden der Denkmalschützer  und der BI mittlerweile aktualisierte Visualisierung des Bauvorhabens am Salztor, also an der Kreuzung von B87, B88 und B180.
Eine nach Einwänden der Denkmalschützer und der BI mittlerweile aktualisierte Visualisierung des Bauvorhabens am Salztor, also an der Kreuzung von B87, B88 und B180. (Repro: Stadt Naumburg)

Naumburg. - Einen unerwarteten Paukenschlag bot die Sondersitzung des Naumburger Gemeinderates am Mittwochabend. Über 1.000 Unterschriften hatte im Vorfeld die Bürgerinitiative (BI) zum Bebauungsplan des ehemaligen JVA-Geländes gesammelt und damit ein Rederecht erkämpft. Im Bau-Ausschuss vor einer Woche nahmen die BI-Vertreter diese Chance auch wahr.