1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Werkärztlicher Dienst der InfraLeuna: Vorsorge für 15.000 Mitarbeiter am Chemiestandort: Medizinerinnen kriegen moderne Räume

Werkärztlicher Dienst der InfraLeuna Vorsorge für 15.000 Mitarbeiter am Chemiestandort: Medizinerinnen kriegen moderne Räume

Der Werksärztliche Dienst der InfraLeuna ist seit 1924 eine Institution am Chemiestandort. Zum Leidwesen der Mitarbeiterinnen war aber auch teils der Bauzustand so alt. Nun erhielten die Räume eine Generalsanierung. Die Chefin erklärt, was dort passiert und warum auch Reiselustige profitieren.

Von Robert Briest 21.08.2025, 10:24
Josephine Reeg (5. v. l.) und ihr Team in den umgebauten Räumen.
Josephine Reeg (5. v. l.) und ihr Team in den umgebauten Räumen. Foto: Briest

Leuna/MZ. - Tuberkulose, Läuse, Arbeitsunfälle. Um diese Probleme der Arbeiter des damals noch jungen Ammoniakwerkes Merseburg kümmerte sich die erste Mannschaft des 1924 von der BASF ins Leben gerufenen Werksärztlichen Dienstes. Die Institution gibt es als Abteilung der InfraLeuna bis heute, und das seit nunmehr 101 Jahren am selben Standort im Erdgeschoss des Gesundheitszentrums. Das Problem, so berichtete Leiterin Josephine Reeg, war jedoch, dass auch baulich noch einiges aus der Anfangszeit überdauert hatte, insbesondere die Leitungen. Die Räume seien vergilbt gewesen. Bisher.